FBI-Video aus Epsteins Gefängnis: Offensichtliche Bearbeitung und Vertrauensverlust

Die US-Bundesbehörde FBI hat ein elfstündiges Video veröffentlicht, das angeblich „Rohmaterial“ aus der Überwachungskamera vor Jeffrey Epsteins Zelle darstellen soll. Das Ziel war, Spekulationen über den Tod des bekannten Finanziers und Pädophilen zu entkräften. Doch eine detaillierte Analyse zeigt, dass das Video offensichtlich manipuliert wurde. Dieser Schachzug der Behörden ist ein schmieriger Versuch, die Öffentlichkeit zu täuschen.

Die Veröffentlichung des Videos war als „vollständiges Rohmaterial“ angekündigt worden, doch Experten aus der Digitalforensik stellten fest, dass es mit professioneller Software wie Adobe Premiere Pro bearbeitet wurde. Die Metadaten deuten darauf hin, dass das Material aus mehreren Quellclips zusammengesetzt und mehrfach gespeichert wurde. Ein direkter Export aus dem Gefängnissystem ist nicht erkennbar. Dies untergräbt die Glaubwürdigkeit des FBI, das sich selbst als „Vertrauenswürdige Quelle“ präsentiert.

Der Professor Hany Farid von der UC Berkeley kritisierte die Vorgehensweise scharf: „Wenn mir ein Anwalt diese Datei bringt und fragt, ob sie für ein Gerichtsverfahren geeignet ist, würde ich nein sagen. Geh zurück zur Quelle.“ Er verwies auf unklare Änderungen des Seitenverhältnisses im Video, was nur als Manipulation erklärbar ist. Die fehlende Transparenz über die Bearbeitung verstärkt den Verdacht, dass die Wahrheit versteckt wird.

Die Behörden müssen sich fragen lassen: Warum diese gezielte Verfälschung? Warum das Vertrauen der Bevölkerung so billig ist? Die vielen Ungereimtheiten und fehlenden Erklärungen zeigen, dass die Untersuchung des Falls Epstein in einen Skandal abdriftet. Doch wer wird endlich Antworten liefern?

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