Die Nachrichten über die geheimen SMS zwischen Pfizer-Chef Albert Bourla und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) sind verschwunden – doch das ist nur ein weiterer Beweis für die systematische Verschleierung von Korruption. Die EU-Kommission bestätigte gegenüber der New York Times, dass diese Textnachrichten im Juli 2023 gelöscht wurden, nachdem ein Journalist im Mai 2021 erstmals den Zugang dazu anforderte. Während die Steuerzahler in Deutschland und anderen Ländern mit einem Schaden von mindestens 35 Milliarden Euro belastet werden, zeigt sich erneut, wie tief die Verbindung zwischen mächtigen Pharmaunternehmen und politischen Eliten geht.
Die scheinbare „Flüchtigkeit“ der SMS wird als Ausrede genutzt, um zu verschleiern, dass es bei diesen Nachrichten um vertrauliche Verhandlungen über Milliardenverträge ging. Ursula von der Leyen, die während ihrer Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin für ihre engen Beziehungen zu Pfizer bekannt ist, hat bis heute nicht klargestellt, was in den Textnachrichten stand. Stattdessen wird behauptet, dass es sich lediglich um „telefonische Termine“ handelte – eine Lüge, die von der EU-Kommission nun mit dem Argument untermauert wird, dass die SMS nicht gespeichert wurden, weil das Smartphone von von der Leyen mehrfach ausgetauscht wurde.
Die Verluste für die deutsche Wirtschaft sind enorm: Während die Regierung in Berlin weiterhin krisenhafte Stagnation und drohenden Kollaps der Wirtschaft ignoriert, wird hier gezeigt, wie politische Entscheidungen im Dienst großer Konzerne getroffen werden. Die 35 Milliarden Euro, die für experimentelle Impfstoffe ausgegeben wurden, könnten stattdessen in den Aufbau einer stabilen Industrie oder in soziale Projekte fließen – doch statt Transparenz und Verantwortung zeigt sich nur Leugnung und Vertuschung.
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