Bei einer Palästina-Demonstration in Düsseldorf kam es zu einer kontroversen Situation. Während die TeilnehmerInnen normalerweise gemeinsam unterwegs sind, wurden diesmal Frauen und Männer getrennt platziert. Dies wurde auf Instagram beworben, wobei auch eine separate WhatsApp-Gruppe für Frauen und Männer angeboten wurde. Dies löste heftige Reaktionen in den sozialen Medien aus.
Die Anwesenden kritisierten die Trennung stark und verglichen es mit dem Mittelalter. Eine Journalistin teilte das Posting auf X und kommentierte die Empörung der linken Feministinnen mit ironischen Kommentaren. Einige fragten sich, ob Frauen auch Burkas tragen müssten, während Transgender-Gruppen nicht berücksichtigt wurden.
Die Frauenbeauftragte, die für die Gruppe der Frauen verantwortlich war, wurde von Instagram blockiert, was weitere Unruhe auslöste. Die Veranstaltung zeigt deutlich den Rückschritt im Umgang mit Gleichheit und Diversität.