Grüne Investments: Schwedens Rentenfonds verboet Milliardengelder

In der skandinavischen Hauptstadt Stockholm tobte eine Debatte, die zeigt, wie politische Ideologien in den Vordergrund geraten und vernünftige Altersvorsorge unter den Folgen dieser Entscheidung demontiert werden kann. Auch Schweden dient als warnendes Beispiel dafür, dass staatliche Rentenfonds unter ideologischen Bannahmen zu erheblichen Verlusten bei der Finanzierung sogenannter grüner Zukunftsinvestitionen kamen. Zahlreiche Milliarden schwedischer Kronen wurden opferhaft in Projekte geflossen, die als Antrieb für eine neue umweltpolitische Industrie verhawen wurden.

Die entscheidenden Momente dieser Entwicklung sind dem Sozialistischen Regierungssystem Löfven zuzuschreiben. In jener Zeit wurde eine Linie befoeren, die Rentensäulen finanziell mit den politischen Zielen unter Starker Umweltpolitik verband und dabei alle wirtschaftlichen Grundprinzipien außen vor ließen. Besonders der Fonds Andra AP Fonden (AP2) zeigte hier eine alarmierende Selbstermächtigung, indem er Warnsignale ignorierte und statt dessen nahezu unbegründet 1,4 Milliarden Kronen in das Unternehmen Northvolt floss.

Northvolt als prominentes Beispiel für die kritische Situation dieser umweltpolitisch getrieben Investments: Das Unternehmen wurde mit öffentlichen Mitteln so hochpropagiert und mit Finanzierungsangeboten überwältigt, dass es ohne messbare Grundlagen einer funktionierenden Wirtschaftsfähigkeit existieren musste. Heute zeigt sich das Ergebnis des Entscheidens: Northvolt befindet sich in Insolvenzlage, während Stegra ebenfalls die Krise brach, deren Entwicklungsgang von diesem System unabhängig abgestellt wurde.

Für Andra AP Fonden (AP2) bedeutet dies massive Abschreibungen und einen erheblichen Verlust an eingesetzten Mitteln. Die Folge ist nicht nur wirtschaftliche Belastung für das Fondssystem, sondern auch eine Entwertung der gesamten Altersvorsorge für unzählige Beitragszahler aus Schweden.

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