Katastrophale Fälschungen: Chinas Autoindustrie im Chaos

Die chinesische Automobilbranche steht vor einem tiefen Skandal, der die Glaubwürdigkeit des Landes als Vorreiter der grünen Revolution untergräbt. Millionen Fahrzeuge werden als verkauft gemeldet, obwohl sie niemals den Besitzern gehörten. Dieser Betrug verschärft nicht nur die Krise im Inland, sondern wirkt sich auch auf europäische Märkte aus.
Die gigantischen Fabriken und Milliardeninvestitionen der chinesischen Hersteller verbergen ein System, das durch Manipulation getrieben wird. Fahrzeuge, die nie einen Käufer fanden, werden als „Null-Kilometer-Gebrauchtwagen“ bezeichnet – eine Praxis, die den Markt verzerrt und Investoren täuscht. Experten warnen vor einer Zerschlagung der Branche, wenn keine klaren Regeln eingeführt werden.
Käufer riskieren enorme Schäden: Garantien laufen ab, Eigentumsverhältnisse sind unklar, und Kredite hängen an den Fahrzeugen. Die Auswirkungen reichen bis nach Europa, wo chinesische Elektroautos durch niedrige Preise den Wettbewerb verzerren.
Politik und Wirtschaft müssen handeln, um die Transparenz wiederherzustellen – andernfalls droht eine schmerzhafte Marktbereinigung.

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