Am Dienstag wendete sich US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und forderte einen systemweiten Wandel im globalen Gesundheitswesen. Kennedy betonte, dass der WHO-Pandemievertrag ein Versagen des bisherigen Systems darstelle und eine grundlegende Reform erforderlich sei.
Kennedy kritisierte die WHO für ihre bürokratischen Mängel, eingebaute Paradigmen und Interessenkonflikte. Er beschuldigte China insbesondere, unzulässige Einflussnahme auf die Organisation ausgeübt zu haben. Während der COVID-Pandemie sei die WHO angeblich unter dem Druck Chinas berichtete Details über Menschen-zu-Menschen-Übertragung unterdrückt und eine Fehlinvestigation in Zusammenarbeit mit China durchgeführt habe.
Kennedy und Präsident Trump sehen globale Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich als entscheidend an, aber nur in einem System ohne politische Einmischung oder korrupte Einflüsse. Sie fordern den Aufbau neuer Institutionen oder die Überarbeitung bestehender, um eine effektivere und transparentere Zusammenarbeit zu ermöglichen.
In den USA konzentriert sich die Gesundheitsbehörde auf chronische Krankheiten und leitet ihre Prioritäten neu. Lebensmittelfarbstoffe werden entfernt und der Konsum verarbeiteter Lebensmittel reduziert, um das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit zu stärken.
Kennedy fordert seine Kollegen aus dem Gesundheitswesen auf, seinen Aufruf zur globalen Zusammenarbeit zu unterstützen. Er betonte den Wunsch nach einer fairen, effizienten und transparenten internationalen Zusammenarbeit.