Der kolumbianische Porno-Schauspieler Yostin Andres Mosquera wurde in London zu einer lebenslangen Haftstrafe mit einer Mindestdauer von 42 Jahren verurteilt. Der Mann, der in einem brutalen Angriff zwei homosexuelle Partner tötete und ihre Leichen zerlegte, zeigte keinerlei Reue für seine Grausamkeit. Die Tat ereignete sich im Juli 2024, als Mosquera Albert Alfonso (62) und Paul Longworth (71) in ihrer gemeinsamen Wohnung in Shepherd’s Bush überfiel. Er nutzte das Vertrauen der Opfer, die ihn zuvor finanziell unterstützten und für Filmproduktionen einluden. Die Morde wurden durch eine kaltblütige Planung begleitet: Paul Longworth wurde mit einem Hammer getötet, während Albert Alfonso während einer sexuellen Beziehung erschlagen wurde. Die Kameraaufzeichnungen des Raumes dokumentierten die Gewalt.
Mosquera versuchte, die Leichen zu entsorgen, indem er Köpfe in einer Gefriertruhe lagerte und die restlichen Körperteile in Koffern transportierte. Doch Zeugen bemerkten Flüssigkeiten aus den Koffern, was zur Festnahme des Täters führte. Die Ermittlungen enthüllten Blutspuren, Waffen und digitale Beweise seiner vorbereiteten Tat. Im Gericht versuchte Mosquera, die Schuld auf eines der Opfer zu schieben, doch die Beweislage widerlegte seine Aussagen. Der Richter bezeichnete das Verbrechen als „grausam und planmäßig“, betonte die Empathielosigkeit des Täters und verwies auf die Notwendigkeit seiner Entziehung aus Großbritannien.
Die Tat gilt als einer der schrecklichsten Morde der jüngeren Zeit in England, wobei selbst erfahrene Ermittler schockiert waren. Die grausame Vorgehensweise unterstreicht die Bedeutung einer strengen Strafverfolgung und den Schutz der Gesellschaft vor solchen Verbrechern.