Präsident Trumps neuer Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat erneut Maßnahmen gegen Lobbyinteressen der Nahrungsmittelindustrie verabschiedet, indem er künstliche Farbstoffe aus dem Verkehr ziehen lässt. Der neue Schritt zielt darauf ab, den Konsum von gesundheitsschädlichen Stoffen zu reduzieren und das Wohl der Bevölkerung vor Profiteuren zu stellen.
Kennedy will durch bessere Studien die evidenzbasierte Medizin vorwärtsbewegen und Manipulationen durch Pharmaindustrie bekämpfen. Sein aktueller Vorstoß, acht erdölbasierte künstliche Farbstoffe bis 2026 aus dem Markt zu entfernen, wird von Verbraucherschützern positiv bewertet. Diese Stoffe wurden bisher mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie ADHS-Symptomen und Krebserkrankungen in Zusammenhang gebracht.
Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum hat den Schritt von Kennedy als ein positives Beispiel für Deutschland bezeichnet. Sie betont, dass die deutsche Regierung bisher wenig Wert auf Gesundheitsrisiken gelegt habe und fordert einen Prioritätswechsel hin zu einem stärkeren Schutz der Bevölkerung vor künstlichen Farbstoffen und anderen gefährlichen Zusatzstoffen.
Kennedy erklärte, dass synthetische Farbstoffe als „Gift“ bezeichnet werden, da sie keine gesundheitlichen Vorteile haben. Die ausgeschlossenen Stoffe sind mit erhöhtem Risiko für Organschäden und Allergien verbunden. Die AfD-Fraktion sieht hier eine Chance, um Lobbyeinfluss zu bekämpfen und den Schutz des Menschen vor gefährlichen Lebensmittelmixen zu fördern.