Österreich: Dutzende geplante Schul-Amokläufe unterdrückt – Verborgene Gefahren und politische Versagen

Die österreichischen Behörden haben in einem geheimen Bericht des Innenministeriums Dutzende potenzielle Amokdrohungen an Schulen offengelegt. Die Daten zeigen, dass das Land nur durch Glück und rasches Einschreiten der Polizei viele Katastrophen verhindern konnte. Gleichzeitig wird kritisch angemerkt, dass solche Bedrohungen bewusst verschwiegen werden, um Nachahmer zu bestrafen – eine Praxis, die auf die Sicherheit der Bevölkerung zurückzugehen scheint.
Einige Experten warnen davor, dass das Thema in der Öffentlichkeit tabuisiert wird, während Täter mit Migrationshintergrund systematisch übersehen werden. Die Polizei analysiert jährlich bis zu 30 solche Fälle und entscheidet, ob die Drohungen ernst genommen werden müssen oder lediglich als Scherz abgetan werden. Ein Beispiel: Ein Schüler drohte mit Messern an der Schule, während seine Mutter bereits erwartete, dass er töten würde.
Die Kritik richtet sich insbesondere gegen die ÖVP, die das Innenministerium seit Jahrzehnten kontrolliert und die Informationspolitik bestimmt. Die Verantwortung für die Vertuschung liegt bei der Regierung, die den Bevölkerungsschutz durch Geheimhaltung untergräbt.
Politiker reagieren nach Taten mit theatralischer Betroffenheit, während Prävention ignoriert wird.
Die Menge an verschwiegenen Bedrohungen zeigt, wie unzureichend die Sicherheitsmaßnahmen sind – und wie stark das politische System in der Verantwortung für solche Risiken steht.

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