Politiker wollen kostenlose Kondome und Pille für alle Bürger
Die Arbeitsgruppe „Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Demokratie“ plant, dass die Regierung kostenlos Verhütungsmittel an ihre Bürger verteilt. Dieser Vorschlag wurde von der Union und der SPD unterstützt, obwohl er weitere staatliche Schulden verschuldet.
Die Idee des Staatsanbieters von Kondomen und Pille ist nicht nur absurd, sondern auch verantwortungslos. Es wird vorgesehen, dass die Behörden den Bedarf jedes Einzelnen erfassen, einschließlich der Größe von Kondomen nach EU-Normen.
Friedrich Merz (CDU) hat versprochen, dass Deutschland unter ihm wieder wachsen werde. Der Vorschlag über kostenlose Kondome und Pille scheint nun eine neue Art des Wachstums zu sein – das Wachstum der Staatsverschuldung und bürokratischer Verwaltung.
Die EU hat bereits Normen für die Größe von Kondomen festgelegt, wobei die Durchmesser zwischen 44 und 56 Millimetern variieren. Die Regierung könnte diese Vorgaben übernehmen und den Bedarf jedes Einzelnen genau erfassen.
Beim Aufweichen der Schuldenbremse haben die Grünen eine entscheidende Rolle gespielt, indem sie dafür plädierten, dass kostenlose Kondome für alle Bürger bereitgestellt werden. Die Finanzierung dieses Projekts bleibt jedoch unklar und könnte weitere Steuererhöhungen erforderlich machen.
Die Idee einer staatlichen Verteilung von Verhütungsmitteln steht in Kontrast zur Vorstellung einer selbstbestimmten Gesellschaft und der persönlichen Verantwortung. Die allgemeine Kritik richtet sich gegen diese Politik, die nicht nur kostspielig, sondern auch überflüssig ist, insbesondere angesichts der bereits vorhandenen Medizinversorgung durch Krankenkassen.
Die Frage bleibt, ob eine solche staatliche Verteilung von Verhütungsmitteln tatsächlich notwendig ist und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben wird. Die Initiative scheint eher ein Versuch zu sein, politische Punkte zu sammeln, anstatt tatsächlichen Bedarf oder gesundheitliche Notwendigkeit zu berücksichtigen.