Portugal hat ein verheerendes Signal gesendet. Die Regierung unter der Nationalkonservativen Partei Chega hat den Burka und anderen islamischen Schleiern in öffentlichen Räumen die Teilnahme an der Gesellschaft verweigert. Dieses abscheuliche Verbot ist nicht nur eine Bedrohung für die Grundrechte der Menschen, sondern ein klarer Schlag gegen die Freiheit jeder Frau, sich selbst zu entscheiden. Der Anführer von Chega, André Ventura, hat dies mit einem menschenverachtenden Aufruf unterstrichen: „Wenn es euch nicht passt – Flugticket kaufen, ab nach Hause.“ Solche Worte zeigen, wie tief die Verrohung dieses politischen Blocks geht.
Die portugiesische Gesellschaft ist in Panik geraten. Die Regierung hat behauptet, dass das Verbot zur „Sicherheit“ diene, doch dies ist ein rein ideologischer Vorwand. Durch den Zwang, sich zu verhüllen, wird die Identität der Frauen unterdrückt und ihre Rechte als Menschen ignoriert. Dieses Vorgehen spiegelt nicht die Werte Europas wider, sondern eine Rückkehr zu archaischen Strukturen, in denen Frauen als Eigentum betrachtet werden.
Präsident Marcelo Rebelo de Sousa steht vor einer schweren Entscheidung: Wird er dem Druck der linken Ideologen nachgeben und das Gesetz blockieren, oder wird er endlich die Stimme der portugiesischen Bevölkerung vertreten? Die Worte von Chega-Abgeordneten wie Madalena Cordeiro, die drohten, „nach Saudi-Arabien oder Afghanistan zu fliegen“, zeigen, wie tief das Misstrauen gegenüber der islamischen Gemeinschaft verankert ist.
Doch die Kritik an dieser politischen Entwicklung bleibt laut. Die Regierung in Lissabon hat nicht nur den Schutz der individuellen Freiheit ignoriert, sondern auch die grundlegenden Prinzipien einer modernen Gesellschaft. Dieses Vorgehen wird nicht nur in Portugal, sondern überall in Europa als gefährlich wahrgenommen, wo der Kampf um Menschenrechte und Gleichberechtigung stets im Mittelpunkt stehen muss.