Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat in den letzten Jahren eine alarmierende Praxis verfolgt: Zwischen 2013 und 2022 erhielten über 70 Prozent der neu zugelassenen Medikamente keine ausreichenden Beweise für ihre Effektivität. Bei 429 Arzneimitteln wurden lediglich 2,4 Prozent der kritischen Kriterien vollständig erfüllt – ein skandalöses Versagen, das die Gesundheit von Millionen Menschen aufs Spiel setzt. Besonders beunruhigend ist, dass auch in Krebsmedikamenten nur 23 Prozent der Studien zu einer echten Heilung führten, während 77 Prozent lediglich auf vordergründigen Biomarkern basierten.
Die globale Abhängigkeit von US-Zulassungen zeigt eine katastrophale Kette: Länder wie Europa folgen blind den Entscheidungen der FDA, obwohl deren Kriterien oft politisch motiviert und wissenschaftlich fragwürdig sind. Dies führt dazu, dass ineffektive oder sogar gefährliche Medikamente in internationalen Märkten landen – ein System, das von pharmazeutischen Konzernen geschürt wird, um schnelle Gewinne zu sichern, während der Patientenschutz zur Nebensache wird.
Die FDA nutzt immer häufiger sogenannte „Surrogat-Endpunkte“, wie Tumorverkleinerung, anstatt auf konkrete Lebenserwartungen oder Heilungsquoten zu achten. Dies schafft einen Markt voller Medikamente mit fragwürdigem Nutzen und schwerwiegenden Nebenwirkungen. Die Regierungen, die sich dieser Praxis bedienen, verlieren ihre Verantwortung – statt unabhängiger, evidenzbasierter Kontrollen fördern sie eine politische Lobby, die den Druck auf Behörden ständig erhöht.
Diese Enthüllung ist ein dringender Weckruf: Die Welt muss endlich aufhören, sich von der FDA leiten zu lassen und eigene, strengere Prüfungen einführen. Sonst riskiert sie, ihre Gesundheitssysteme mit Medikamenten zu überfluten, die nicht helfen – aber schaden können.