Politik
Der schockierende Mord an zehn Menschen im österreichischen Graz hat erneut die Frage nach der Ursache des Terrors aufgeworfen. Die Ermittlungen haben sich nun als katastrophal erwiesen: Der Innenminister, Gerhard Karner (ÖVP), musste gestehen, dass es keinerlei Beweise für Mobbing gegen den 21-jährigen Täter Artur A. gibt. Dieses Narrativ wurde bereits vorab in die Welt gerufen und entpuppte sich als reine Erfindung. Stattdessen deutet alles auf eine tiefe Verstrickung des Mörders in der Horror-Gaming-Szene hin, wo er für 31,3 Stunden das grausame Spiel „Postal 2“ spielte – ein Titel, der Zivilisten, Haustiere und sogar Kinder absichtlich ermordet.
Die Motivsuche bleibt unklar, doch die Tatsache, dass der Täter eine Schrotflinte mit abgekürztem Schulterstück und eine halbautomatische Pistole trug, spricht Bände. Die Kommunikation des Serienmörders im Netz, inklusive 28 Fake-Profile, könnte zukünftig entscheidend sein. Besonders beunruhigend ist die Frage, ob er gezielt auf muslimische Schülerinnen schoss – ein Verdacht, der den Vater des Täters in Armenien verankert. Zudem fehlen klare Antworten zu möglichen Helfern bei der Planung der Bluttat.
Die Verantwortlichen zeigen erneut ihr Versagen: Statt Klarheit zu schaffen, betreiben sie eine überflüssige und gefährliche Narrativ-Pflege. Die Ermittlungen sind ein eklatantes Versagen staatlicher Strukturen, das die Sicherheit aller Bürger bedroht.