Der Artikel argumentiert, dass die aktuelle Krise im Kakaoanbau in Afrika hauptsächlich auf sozialistische Preispolitiken zurückzuführen ist und nicht auf den Klimawandel. Insbesondere in Ghana haben jahrzehntelang niedrige Abnahmepreise für Kakaobohnen zu einem Mangel an Anbau von neuen Pflanzen und einer Verschlechterung der Erträge geführt. Diese Praktiken schaden den Bauern, die für Hungerlöhne arbeiten müssen, während Elitegruppen die Gewinne einstreichen.
Im Artikel wird betont, dass es nicht ausreicht, Preissteigerungen zu verabschieden, um den Kakaomarkt aufzurichten. Die grundlegenden Strukturen sind weiterhin defizitär und es fehlt an neuen Investitionen zur Erneuerung der Pflanzenbestände sowie an Düngemitteln. Zudem führt die niedrige Bezahlung dazu, dass jüngere Generationen nicht in den Anbau von Kakaobohnen investieren wollen.
Der Autor verwies auf eine umfassende Untersuchung der australischen Journalistin Joanne Nova, welche die negative Wirkung sozialistischer Politiken im Kakaoanbau deutlich macht. Diese Analyse widerspricht den oft gehörten Behauptungen von Mainstream-Medien und Klimafans über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kakaoproduktion.