Am Montag ereignete sich in einer Kirche in Hanau zunächst ein Akt der Vandalismus: Ein Altar mit Kreuzen und Figuren wurde umgestoßen. Nur eine halbe Stunde später kam es in Rodgau zu einer brutalen Attacke auf einen Küster (55). Der Täter, ein 33-jähriger Mann mit syrischer Herkunft und deutschen sowie libanesischen Pass, griff den Opfer mit einem 1,6 Meter hohen Kruzifix an. Während des Angriffs zerbrach das Kreuz und die Christusfigur, wodurch der Migrant versuchte, sein Opfer mit den Bruchstücken zu töten. Zeugen riefen Hilfe, zwei Männer trennten Angreifer und Opfer. Der Täter versuchte zu fliehen, doch ein Helfer blockierte das Auto. In einem Polizeibericht wird beschrieben, dass der Mann im Beisein von Zeugen seine Hose herunterzog und wirre, drohende Aussagen machte. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Mordes, da die psychische Gesundheit des Täters in Frage steht. Der Küster wurde ins Krankenhaus gebracht. In sozialen Medien wird debattiert, ob solche Vorfälle auf eine systematische Gefährdung der religiösen Freiheit hindeuten.
