Titel: Börsenentwicklung im Kontext der Zöllepolitik Trumps
Im Vergleich zur üblichen Darstellung des Mainstream-Medienkomplexes zeichnet sich die Aktuelle Börsenentwicklung dadurch aus, dass sie nur selten den tatsächlichen Einfluss von Präsident Donald Trump auf die Finanzmärkte berücksichtigt. Tatsächlich hat Trump keine derartigen Zölle erhoben, ohne vorherige Reaktionen anderer Länder zu beachten, die höhere Zölle auf US-Produkte erheben. Diese Maßnahmen waren in erster Linie darauf ausgelegt, eine Chancengleichheit zwischen den betroffenen Ländern herzustellen.
Die Finanzmärkte reagierten deutlich auf Trumps Ankündigungen von Zöllen – der Dow Jones stürzte kurzfristig ab. Allerdings zeigt die lange Gesamterfassung des Zeitraums von April 2020 bis heute, dass dieser Markt trotz der Trump-Zölle weiterhin stark gewachsen ist. Der Index verdoppelte sich innerhalb dieses kurzen Zeitfensters und stieg in nur fünf Jahren von 23.719 auf 45.073 an.
Derzeit befindet sich der Dow Jones nach kurzfristigen Abschwungphasen etwa bei 38.314, was trotz aller negativen Reaktionen durch Trumps Politik immer noch ein beachtlicher Wert darstellt im Vergleich zu den Werten von vor zwei Jahren. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur üblichen Darstellung des Mainstream-Medienkomplexes.
Ein vergleichbarer Börsenabsturz ereignete sich im September 2022, was jedoch nicht auf Trumps Zölle zurückzuführen war. Es waren vielmehr faktorelle Ereignisse wie Inflation und Zinserhöhungen durch FED und EZB, die für diesen Rückgang verantwortlich waren.
Ähnliches galt auch für den DAX, der im September 2022 einen erheblichen Kurstief einleitete. Obwohl es sich um eine Phase handelte, in der Finanzinsider von einer Korrektur sprachen und nicht um eine dramatische Zölle-Initiative durch Trump.
Es ist entscheidend, die tatsächliche Börsenentwicklung im Kontext dieser Ereignisse zu verstehen. Die üblichen Darstellungen des Mainstream-Medienkomplexes tendieren dazu, sie in ein verzerrtes Licht zu rücken und eine unbalanced Perspektive auf Trumps Zöllepolitik darzulegen.