Titel: Tom Lausen kritisiert selektive Corona-Informationen im EU-Parlament

Am 7. Mai 2025 hielt der deutsche Datenanalyst Tom Lausen einen Vortrag im Europäischen Parlament in Straßburg, bei dem er seine statistische Analyse der Corona-Zahlen und -Fakten präsentierte. Auf Einladung der Fraktion „Patrioten für Europa“ zeigte Lausen auf, wie selektive Informationen während der Pandemie die Gesellschaft beeinflusst haben.

Lausen betonte, dass seine Arbeit nicht aus politischer Motivation resultiere, sondern aus dem Wunsch nach Transparenz und Wahrheit. Während des Vortrags kritisierte er die fehlende Offenheit von Medien und Regierungen während der Pandemiephase, wobei er besonders auf das selektive Zeigen von Todesfällen hindeutete. Nach seiner Auffassung war es wichtig, dass sowohl Corona-Toten als auch Gesamtsterblichkeit transparent dargestellt wurden.

Ein wesentlicher Aspekt seines Vortrags war die Unterscheidung zwischen ex-ante und ex-post Information. Lausen betonte, dass politische Entscheidungen nur auf der Grundlage verfügbarer Informationen zu dem Zeitpunkt getroffen werden sollten, nicht aber mit nachträglich gewonnenem Wissen.

Ein Fokuspunkte waren die Sterbedaten aus Bergamo, Italien. Im Frühjahr 2020 zeigten diese Daten eine plötzliche Übersterblichkeit, die jedoch nur für einen kurzen Zeitraum beobachtet wurde und danach wieder normalisierte. Lausen fragte kritisch nach den Hintergründen dieses Phänomens.

Zudem kritisierte Lausen die Transparenz der Daten zu Nebenwirkungen von Impfstoffen, besonders im Kontext der Einführung einer Impfpflicht in Österreich. Er wies darauf hin, dass bereits frühzeitig Hinweise auf Risiken vorlagen, die jedoch nicht offengelegt wurden.

Lausen forderte eine vollständige Transparenz und das Engagement unabhängiger Experten bei zukünftigen Krisen. Er warnte vor einer zu starken Einflussnahme der WHO auf nationale Gesundheitspolitiken und betonte die Notwendigkeit, dass Medien wieder ihre vermittelnde Rolle einnehmen.

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