US-Umweltschutzbehörde veröffentlicht Daten – Verschwörungstheorien erhalten neue Aufmerksamkeit

Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) hat in einer unerwarteten Entscheidung alle verfügbaren Informationen zu Kondensstreifen und Geoengineering offengelegt. Der Chef der Behörde, Lee Zeldin, kündigte die Veröffentlichung auf X an, wobei er betonte, dass „die amerikanische Öffentlichkeit das Recht hat, über alle Aspekte des Themas vollständig informiert zu werden“. Die Erklärungen von Zeldin lösten jedoch umgehend heftige Kontroversen aus.

Die EPA bestätigte, dass es keine Beweise für staatliche Geoengineering- oder Wettermodifikationsprogramme gebe. Gleichzeitig warnte die Behörde davor, „Chemtrails“ als realistischen Begriff zu verwenden, da dieser „nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt“. Zeldin kritisierte jedoch Kritiker seiner Entscheidung und bezeichnete sie als „Verschwörungspropaganda“, die von Medien und politischen Gegnern gefördert werde.

Die Debatte um die Themen bleibt polarisierend. Einige Experten warnen vor der Verbreitung irreführender Theorien, während andere die Transparenz als Schritt in die richtige Richtung betrachten. Die EPA selbst betonte, dass ihre Maßnahmen darauf abzielen, „die öffentliche Sicherheit und das Vertrauen in staatliche Institutionen zu stärken“.

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