Politik
Die Situation im Nahen Osten verschärft sich dramatisch, als Israel erneut massiv auf iranische Ziele losgeht. Laut Berichten der israelischen Streitkräfte wurden in Teheran und anderen Regionen des Iran mehrere militärische Anlagen angegriffen, darunter auch nukleare Einrichtungen und Luftabwehrsysteme. Die Angaben der IDF (israelische Verteidigungsstreitkräfte) sind eindeutig: Der Irak ist nicht in der Lage, die israelischen Angriffe abzuwehren, da er keine ausreichenden Ressourcen besitzt, um den militärischen Druck zu bekämpfen.
Die iranische Regierung reagierte auf die Angriffe mit harten Drohungen und gab an, ihre „Offensivoperationen“ fortzusetzen. Gleichzeitig wurden in mehreren Städten des Irans massive Schäden durch israelische Luftschläge gemeldet. In Teheran brannten Ölraffinerien, während die Stromversorgung in verschiedenen Bezirken unterbrochen wurde. Die israelischen Streitkräfte bestätigten nicht offiziell ihre Beteiligung an den Angriffen, jedoch sind Beweise für einen erheblichen Schaden vorhanden.
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi warnte in einem Telefonat mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi: „Diese Aggression stürzt die Region in einen gefährlichen Kreislauf der Gewalt.“ Er betonte, dass das Regime auf die barbarischen Handlungen des israelischen Staates reagieren und sich entschlossen wehren werde. Die Angriffe Israels führten auch zu Verlusten unter Zivilisten. In Haifa traf eine Rakete ein zweistöckiges Haus, wobei mindestens drei Personen getötet und 14 verletzt wurden.
Die israelische Armee hat zudem Berichten zufolge im Jemen einen Angriff auf einen hochrangigen Houthi-Führer durchgeführt, was den Konflikt weiter verschärft. Inzwischen ist die Lage in der Region unübersichtlich: Die IDF behauptet, die Kontrolle über West-Iran und die Hauptstadtregion erlangt zu haben, während der Iran von mindestens 78 Toten und 320 Verletzten berichtet.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet gespannt die Entwicklung. Gleichzeitig wird deutlich, dass Israel sich auf einen langfristigen Konflikt vorbereitet. Premierminister Benjamin Netanjahu versicherte in einer Fernsehansprache, dass er „klare Unterstützung“ durch US-Präsident Donald Trump habe. Allerdings blieb Trump in der Öffentlichkeit unerwartet unauffindbar und stellte sich den Fragen der Reporter nicht.