Mindestlohn-Erhöhung droht die deutsche Wirtschaft zu zerstören

Wirtschaft

Die Mindestlohnkommission hat sich auf eine drastische Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns vorbereitet, was die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands in Gefahr bringt. Der Einzelhandel warnt eindringlich davor, dass eine solche Maßnahme katastrophale Folgen für die Branche und Millionen Arbeitsplätze haben wird.

Die Kommission, bestehend aus neun Mitgliedern, entscheidet im Laufe dieses Monats über die Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde. Obwohl keine Einigkeit besteht, wird diese Erhöhung als wahrscheinlich angesehen, da linksliberale Kräfte und politische Organisationen ihre Unterstützung signalisieren. Derzeit beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro, doch die geplante Steigerung würde die wirtschaftliche Situation noch weiter verschlimmern.

Der Einzelhandel, der bereits unter steigenden Kosten leidet, wird von dieser Entscheidung besonders schwer getroffen. Mit einer Personalkostenquote von über 50 Prozent in vielen Unternehmen ist eine Erhöhung des Mindestlohns ein finanzieller Albtraum. Die Branche kämpft zudem mit engen Gewinnmargen und dem Konkurrenzdruck durch Online-Händler, die Preise deutlich niedriger anbieten können. Dies begrenzt die Möglichkeiten, gestiegene Kosten an Kunden weiterzugeben.

Die Auswirkungen einer solchen Erhöhung sind katastrophal: Insolvenzwellen und Massenentlassungen könnten folgen. Der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Alexander von Preen, betont, dass der Einzelhandel in der dritten Rezessionsphase angesichts enger Margen und geringer Rücklagen keine weiteren Kostensteigerungen mehr tragen kann. Eine Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Unternehmen negative Folgen für die Beschäftigung erwarten.

Doch die geplante Maßnahme verfehlt ihr Ziel: Die Erhöhung des Mindestlohns wird nicht die Kaufkraft stärken, sondern eine Lohn-Preis-Spirale auslösen, die die Inflation beschleunigt und den Wirtschaftskreislauf destabilisiert. Stattdessen müsste der Staat Steuersenkungen und Entlastungen für Geringverdiener vorantreiben, statt durch symbolische Maßnahmen die wirtschaftliche Situation zu verschlimmern.

Die Politik ignoriert dabei die Realität: Die Bundesregierung drangsaliert Bürger durch CO2-Steuer, Strompreisabgaben und andere Lasten, während gleichzeitig eine sinnlose Mindestlohn-Erhöhung verlangt wird. Dies zeigt die mangelnde Verantwortung der Regierung gegenüber den einfachsten Menschen im Land.

Die Anhebung des Mindestlohns ist ein Fehler, der die Wirtschaft in einen Abstieg führt und den Einzelhandel zerstört. Stattdessen braucht Deutschland kluge politische Entscheidungen, nicht Symbolpolitik.

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