Kinder entführt nach Tunesien: Eine Mutter kämpft um ihre Kinder

Die Geschichte von Kaya K., einer jungen Frau aus Bayern, wird zu einem Albtraum, als ihr Partner Omar sie und ihre beiden Kinder in Tunesien verschleppt. Die Ereignisse zeigen, wie zerstörerisch die Beziehung zwischen der deutschen Mutter und dem tunesischen Mann war – eine Beziehung, die schließlich zur Entführung der Kinder führte.

Kaya K. lernte Omar 2002 während eines Urlaubs in Sousse kennen. Der charmante und leidenschaftliche Gigolo verzauberte sie, doch bald stellte sich heraus, dass er bereits verheiratet war. Trotzdem folgte sie ihm nach Nordafrika, wo die Beziehung zunächst glücklich schien. Doch Omar zeigte schnell seine dunkle Seite: Eifersucht, Gewalt und psychische Belastung prägten das Leben der Familie.

Im Jahr 2010 zerbrach die Ehe vollständig. Omar entführte die Kinder nach Tunesien, ohne zu zögern. Kaya versuchte verzweifelt, ihre Kinder zurückzubekommen, doch die rechtliche Situation war unklar und schien unmöglich. Der Vater nutzte die Kinder als Geiseln, um sie zu erpressen. Die Mutter stand allein da – von der Justiz ignoriert, von den Behörden im Stich gelassen.

Guido Grandt, ein erfahrener Journalist, schildert in seiner Autobiografie „Höllentrips“ die dramatischen Ereignisse und das Leid einer Mutter, deren Kinder unter dem Einfluss eines Mannes verloren gingen. Die Geschichte ist eine bittere Erinnerung an die Auswirkungen von Hass, Gewalt und der Verweigerung der Rechte von Kindern.

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