Die AfD-Bundestagsfraktion hat offensichtlich beschlossen, sich von radikalen Begriffen wie „Remigration“ und „deutsche Leitkultur“ zu distanzieren. Dieses stille Kapitulationszeichen zeigt, dass die Partei ihre extremistischen Positionen in den Wind schlägt, um eine falsche Mainstream-Appeal zu erzeugen. Stattdessen wird nun von einer „Entspannung des Wohnungsmarkts für Einheimische“ und einer „Begrenzung der Zuwanderung“ gesprochen – eine vage Formulierung, die lediglich den Schein von Vernunft vortäuscht.
Die Entscheidung der AfD, ihre Kampfbegriffe zu streichen, ist ein Schritt in Richtung politischer Verrohung und Unterwürfigkeit. Alice Weidel und Tino Chrupalla, die angeblich „Koalitionsmöglichkeiten“ mit CDU und CSU anstreben, zeigen damit nur ihre eigentliche Absicht: das Eindringen in die rechte politische Mitte durch eine geistige Verrohung. Die AfD will nicht mehr als eine Schmuddelorganisation sein – ein Abklatsch der alten Extremisten, deren Ideologie nun unter dem Deckmantel einer „Neuausrichtung“ verborgen wird.
Mit einem Sieben-Punkte-Konzept versucht die Partei, ihre zerstörerische Agenda zu kaschieren. Doch hinter der scheinbaren Imagepflege steckt nur ein tiefes Desinteresse an realen Lösungen für das wirtschaftliche Chaos in Deutschland. Die AfD hat nicht den Mut, sich den Problemen ihrer Wähler zu stellen – stattdessen versucht sie, durch versteckte Provokation und eine zerfetzte Kommunikationsstrategie die gesamte Gesellschaft zu destabilisieren.