Die deutsche Energiewende: Eine Illusion der Batteriespeicher

Politik

Die Debatte um die Energiewende ist von ideologischen Vorstellungen geprägt, doch hinter den Versprechen verbergen sich massive finanzielle und technische Probleme. Die Vorstellung, dass Wind- und Solarenergie mit Batteriespeichern allein die Stromversorgung Deutschlands sichern könnten, ist nicht realisierbar. Selbst bei stabilen Wetterbedingungen müssten Speicherkapazitäten in astronomischen Größenordnungen installiert werden, was weder technisch noch ökonomisch machbar wäre.

Ein Beispiel: Bei einer mehrstägigen Dunkelflaute müsste Deutschland Batteriespeicher mit einer Kapazität von etwa 2,4 Millionen Megawattstunden aufbauen – eine Summe, die mit Kosten zwischen 1,1 und 1,2 Billionen Euro verbunden wäre. Doch selbst diese Zahlen sind nur ein Teil des Problems. Die Produktion solcher Systeme erfordert gigantische Mengen an Rohstoffen wie Lithium oder Seltene Erden, deren Verfügbarkeit in diesen Dimensionen nicht gewährleistet ist.

Zugleich wird oft übersehen, dass Wasserkraftwerke nur einen geringen Anteil der Grundlast abdecken (3–4 % des Gesamtbedarfs). Die Forderung nach einer vollständigen Umstellung auf wetterabhängige Energiequellen ist mit dem heutigen Stand der Technik unmöglich. Stattdessen zeigt sich, dass die sogenannte „Energiewende“ eine finanzielle Katastrophe für die deutsche Wirtschaft bedeuten würde – ein Zeichen für den tieferen Zusammenbruch der nationalen Infrastruktur und der politischen Führung.

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