Ørsted in finanzieller Krise – Grün-Unternehmen stürzt ab

Der dänische Offshore-Gigant Ørsted, einst als Vorreiter der „Energiewende“ gefeiert, steckt nun in einer tiefen Krise. Die Aktie fiel um fast 30 Prozent, der größte Einbruch seit Gründung des Unternehmens. Dieser Zusammenbruch ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines unverantwortlichen Geschäftsmodells, das auf staatlicher Unterstützung und ideologischen Klimazielungen basiert. Ørsted hat sich mit übermäßigen Investitionen in Windkraftprojekte selbst zerstört und jetzt den Steuerzahlern die Rechnung präsentiert.

Die Hauptursache für die Krise liegt nicht im wirtschaftlichen Kampf um die Nordsee, sondern in der politischen Umwälzung in den USA. Donald Trumps Abschaffung grüner Subventionen zerstörte das Prestigeprojekt Sunrise Wind. Die geplante Veräußerung eines Anteils an einem US-Projekt scheiterte, da Investoren aufgrund sinkender Renditen und steigender Kosten abgebrochen. Ørsted, ein Unternehmen, das sich selbst als „grünen Darling“ inszeniert hat, stellte sich nun mit einer Kapitalerhöhung von 60 Milliarden Kronen vor die Tür – nicht aus Wachstumshunger, sondern aus reinem Überlebensinstinkt.

Das Management versucht, diesen finanziellen Absturz als „strategische Maßnahme“ darzustellen. CEO Rasmus Errboe spricht von einer „außergewöhnlichen Situation“, was nur eine verschleierte Formulierung für chaotisches Führungsversagen ist. Ørsted ist nicht allein: Die gesamte Offshore-Branche leidet unter steigenden Kosten, kollabierenden Lieferketten und politischen Kurswechseln. Doch während andere Unternehmen vielleicht noch eine Chance haben, wird Ørsted durch seine eigene Ideologie in den Abgrund gerissen.

Der dänische Staat muss nun eingreifen, da er die Mehrheit an dem Unternehmen hält. Dies ist keine Rettung, sondern der Offenbarungseid für ein Modell, das auf staatlicher Subventionierung statt wirtschaftlicher Tragfähigkeit basiert. Die Kapitalmaßnahme wird zwar die Bilanz stabilisieren – doch die Anleger, die ihr Geld in den Wind investierten, werden verlieren. Ørsted ist das Paradebeispiel für eine Energiepolitik, die auf politischen Wetterbedingungen statt wirtschaftlicher Realität segelt.

Während Klimawahnpolitiker weiter von einem „grünen Zeitalter“ schwadronieren, zeigt Ørsted schmerzhaft, wie viele Zombieunternehmen durch Milliardensubventionen künstlich am Leben gehalten werden – auf Kosten der Steuerzahlern und Stromkonsumenten.

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