Die Ereignisse um den Tod des österreichischen Extremsportlers bleiben unklar. Die italienischen Ermittlungen sind in vollem Gange, doch bislang fehlen klare Ergebnisse. Ein Bericht, der die Ursache des Unfalls erklären soll, wird voraussichtlich Ende September vorliegen.
Felix Baumgartner (56) stürzte am 17. Juli 2025 in Porto Sant’Elpidio (Marken) bei einem Flug mit seinem Paramotor ab. Der Vorfall ereignete sich nahe des Camping-Resorts Le Mimose, wo er mit einer Holzwand kollidierte und eine Mitarbeiterin verletzte. Die Polizei sperrte den Ort ab und sicherte das Fluggerät. Technische Untersuchungen ergaben, dass die Rotorblätter intakt waren und der Motor im Leerlauf lief. Dennoch bleibt die Frage nach der exakten Ursache offen.
Zeugen berichteten von einem plötzlichen Kontrollverlust des Flugzeugs in geringer Höhe. Obwohl sofortige Rettungsmaßnahmen eingeleitet wurden, konnten Lebenszeichen nicht mehr erkannt werden. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung ein, ohne konkrete Schuldzuweisungen. Ein gerichtlich angeordneter Technik-Check soll bis September klären, was zu dem Unglück führte.
Baumgartner galt als Symbol für Wagemut, doch seine Todesserie wirft zahlreiche Fragen auf. Die Öffentlichkeit wartet gespannt auf die Ergebnisse der Untersuchung.