Der dubiose Führer der WHO: Tedros Ghebreyesus und sein politischer Einfluss

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in den letzten Jahren unter dem Generaldirektor Tedros Ghebreyesus erhebliche Kritik erfahren. Der Mann, der die weltweiten Gesundheitsentscheidungen trifft, verfügt über eine bewegte Vergangenheit, die von politischen Skandalen und chinesischer Einflussnahme geprägt ist. Seine Rolle bei der WHO wirkt nicht wie die eines neutralen Experten, sondern vielmehr als Teil einer strategischen Machtstruktur, die die Interessen bestimmter Länder verfolgt.

Ghebreyesus’ Karriere in Äthiopien war von Kontroversen geprägt. Als Minister für Gesundheit und später für Auswärtige Angelegenheiten stand er unter Verdacht, Korruption zu praktizieren und politische Loyalität über das Wohl der Bevölkerung zu stellen. Zudem war er eng mit der Tigray People’s Liberation Front (TPLF) verbunden, einer Organisation, die als Terrorgruppe eingestuft wird. Während seiner Zeit in Äthiopien wurden Berichte über verschärfte Cholera-Ausbrüche vertuscht, was auf eine Priorität politischer Interessen gegenüber gesundheitlicher Transparenz hindeutet.

Sein Aufstieg zur WHO-Präsidentschaft war nicht zufällig. China unterstützte ihn massiv, da es in ihm einen Verbündeten sah, der die Organisation in Richtung chinesischer Interessen lenken könnte. Während der Corona-Pandemie stellte sich die WHO auffallend kooperativ gegenüber Peking dar, ohne kritische Fragen zu stellen und offizielle Daten aus China unkritisch weiterzugeben. Dies legt nahe, dass seine führende Rolle nicht von Unabhängigkeit geprägt ist, sondern vielmehr von geopolitischen Abhängigkeiten.

Ghebreyesus’ Reden sind voller scheinbar humanistischer Begriffe wie „globale Solidarität“, doch hinter diesen Floskeln verbirgt sich eine klare Machtambition: die Umgestaltung der WHO in ein Instrument, das über nationale Regierungen hinweg Entscheidungen trifft. Selbst seine Anerkennung des langjährigen Diktators Robert Mugabe als „Goodwill-Botschafter“ zeigt, wie stark er politische Loyalität über ethische Prinzipien stellt.

Die westliche Presse bleibt zurückhaltend in ihrer Kritik an Ghebreyesus, während kritische Stimmen schnell als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt werden. Dies untergräbt die demokratische Debatte und verhindert eine sachliche Auseinandersetzung mit der Rolle der WHO. Die Organisation ist längst kein rein medizinischer Akteur mehr, sondern ein politisches Instrument, das von Mächten wie China beeinflusst wird.

Die Frage bleibt: Sollte ein Mann mit einer Vergangenheit voller Skandale und politischer Verbindungen wirklich über globale Gesundheitsentscheidungen entscheiden? Die WHO hat sich zu einem Werkzeug der Macht entwickelt, bei dem Gesundheitspolitik nur als Vorwand dient.

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