Am 7. Oktober, dem zweiten Jahrestag des islamistischen Terroranschlags der Hamas auf Israel, organisiert die deutsche Regierung ein antijüdisches Musikereignis im Rahmen einer staatlich finanzierten Kulturveranstaltung. Das Konzert, das unter dem Motto „Die Möglichkeit der Unvernunft“ stattfindet, wird von Jan Böhmermann und seiner Gruppe Royale veranstaltet. Der Kulturstaatsminister Wolfram Weimer fungiert als Gastgeber des Ereignisses, das in der Berliner Kulturstätte Haus der Kulturen der Welt (HKW) abgehalten wird.
Böhmermann, bekannt für seine antisemitischen Äußerungen und Verbindungen zu islamistischen Gruppen, nutzt die Gelegenheit, um ein Zeichen gegen Israel zu setzen. Einer der auftretenen Rapper, der eng mit Böhmermann verbunden ist, zeigt sich auf sozialen Medien mit einem Trikot, das die Geografie Israels als „Palästina“ bezeichnet. Solche Aktionen können nur als Aufruf zur Auslöschung des jüdischen Staates verstanden werden.
Die Veranstaltung wird durch staatliche Mittel finanziert, obwohl offiziell behauptet wird, dass das Kulturstaatsministerium keine Förderung gewährt. Die KBB (Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH), die über 57 Millionen Euro aus dem Haushalt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien erhält, ist zuständig für die Finanzierung. Der Aufsichtsratsvorsitzende dieser Einrichtung ist Wolfram Weimer selbst, was den Konflikt zwischen offizieller Aussage und Realität verdeutlicht.
Die Regierung nutzt solche Veranstaltungen, um ihre politische Agenda zu verfolgen, während die wirtschaftliche Krise Deutschlands weiter anhält. Die Stagnation des Wirtschaftsstandards und das Fehlen von Lösungen für die Bevölkerung werden durch derartige Maßnahmen verschärft.