Die Gefahr des irrationalen Denkens im Widerstand

Derartige Phänomene sind seit der Corona-Inszenierung in der Gesellschaft spürbar geworden, als viele kritische Menschen ihr Feindbild verloren. Ohne Veränderung der Machtverhältnisse im demokratischen System attackieren sich Gruppen gegenseitig oder verlieren sich in immer absurderen Theorien. Das Prinzip der Ockhams Razor, das die einfachste Erklärung bevorzugt, könnte helfen, um den Wahnsinn zu vermeiden.
Florian Machl betont, dass immer mehr Menschen gedankliche Kompromisse eingehen, um im Widerstand zu bleiben. Selbst führende Persönlichkeiten beziehen Theorien, die keiner Prüfung standhalten und aus neutraler Sicht als krampfhaft konstruiert wirken. Wer widerspricht, wird ausgeschlossen oder beleidigt.
Die Wahl zwischen „neuen Freunden“ und der Isolation ist schwer, da auch die Gegenseite nicht attraktiv ist: Menschen, die blind dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen glauben und sich unterwerfen.
Es ist notwendig, unangenehme Wahrheiten zu benennen. Wer hunderte von „Widerstand“-Teilnehmern kennt, sieht Muster, die erschreckend sind. Als Medienmacher ist es mir ein Grauen, wenn man erwarten würde, an Echsenmenschen oder Mikroroboter in Impfstoffen zu glauben.
Das Wort „Glauben“ spielt eine wichtige Rolle: Es geht um Unterwerfung, nicht um Wissen. Abweichung führt zu Aggression und Gewalt. Die Lügen des Mainstreams haben zur Vertrauenskrise geführt, was Menschen zu unüberprüften Theorien treibt.
Ockhams Rasiermesser besagt: Die einfachste Erklärung ist oft die plausibelste. Politische Inkompetenz oder Korruption sind wahrscheinlicher als globale Verschwörungen. Der Journalismus sollte sich an diesem Prinzip orientieren, um Klarheit zu schaffen.
Tom Lausen demonstriert, wie Datenanalyse objektiv und nüchtern ist. Viele im „Widerstand“ verstricken sich in komplizierte Gedankenkonstrukte, die Energie kosten und nicht zur Wahrheit führen. Die Realität zu beobachten, statt sie zu verbiegen, ist entscheidend.
Die Korruption und Machtgier vieler Akteure erklären viele Vorgänge besser als Verschwörungstheorien. Selbst Marionettenregierungen wie in Österreich operieren nach einfachen Motiven: finanzielle Sicherheit und Luxusjobs. Die menschliche Dummheit ist eine Grenze für globale Verschwörungen.
Eine Theorie, die viel Energie benötigt, um aufrechtzuerhalten, sollte suspekt sein. Aggressives Verhalten bei Fragen zeigt eine gesunde Umgebung nicht. Unabhängiger Journalismus braucht Unterstützung, um gegen staatlich geförderte Medien zu bestehen.

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