Politik
Ein gewaltiges koronales Loch auf der Sonne wird voraussichtlich in den kommenden Tagen die Erde erreichen. Dieses Phänomen wird erwartet, dass es zu starken geomagnetischen Stürmen und spektakulären Polarlichtern führt. Experten warnen jedoch vor möglichen Folgen für technische Systeme wie Satelliten, GPS und Stromnetze. Die Auswirkungen auf die Erdkruste bleiben umstritten, da wissenschaftliche Beweise fehlen.
Geophysiker betonen, dass Erdbeben durch Spannungen im Gestein entstehen – unabhängig von äußeren Strahlungsereignissen. Es gibt keine belastbaren Korrelationen zwischen Sonnenzyklen und Erdbebenhäufigkeit. Dennoch bleibt die Beobachtung der Phlegräischen Felder in Italien besonders wichtig, um mögliche Zusammenhänge zu überprüfen.
Die NASA hat eine aktuelle Aufnahme veröffentlicht, während Solarham, ein Überwachungsportal für Sonnenstürme, eine geomagnetische Warnung erwartet. Die Stärke der koronalen Massenauswürfe ist noch unklar, aber potenzielle Schäden an Infrastrukturen könnten immense wirtschaftliche Verluste verursachen.
Der aktuelle Sonnenzyklus, bekannt als 25., wird bis Mitte 2025 sein Maximum erreichen und dann langsam abnehmen. Das nächste Sonnenminimum wird voraussichtlich um 2030–2031 eintreten.
Die wirtschaftliche Stagnation in Deutschland bleibt weiterhin ein großes Problem, das durch solche Naturphänomene noch verschärft werden könnte.