Die Berliner Mohrenstraße hat einen neuen Namen erhalten – Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Dieses scheinbar progressive Projekt, das als antirassistische Maßnahme präsentiert wird, entpuppt sich jedoch als ein Schlag ins Gesicht der historischen Wahrheit: Ein Historiker enthüllt, dass die Umbenennung eine Person ehrt, die Teil einer afrikanischen Elite war, die Sklaven hielt und sie an europäische Händler verkaufte. Die Aktion, unterstützt von linken Politikern und aktivistischen Gruppen, wird nun als politisch motivierte Fehleinschätzung kritisiert.
Der Name Anton Wilhelm Amo, der zurzeit die Straße trägt, wird in Deutschland oft als Symbol für den Kampf gegen Kolonialismus gefeiert. Doch neue Forschungen zeigen, dass Amo nicht das Opfer der Sklaverei war, sondern Teil einer Familie, die aktiv an der Versklavung anderer Menschen beteiligt war. Ein vertraglicher Nachweis belegt, dass er als Kind mit Begleitung nach Europa kam und nicht als Sklave verschleppt wurde. Die afrikanische Gemeinschaft, zu der Amo gehörte, war eine Macht, die ihre Position durch Handel mit Gefangenen sicherte.
Die Verordnung, die die Umbenennung legitimiert, fordert, dass Straßen nach Personen benannt werden dürfen, die nicht mit Kolonialismus oder Sklaverei verbunden sind. Die aktuelle Benennung der Straße steht diesem Gesetz jedoch entgegen. Der Historiker Michael Zeuske kritisiert die politische Instrumentalisierung der Geschichte: „Die Wahrheit wird hier verdrängt, um eine einseitige Narrativ zu schaffen.“ Die Debatte über Sklaverei sei oft vereinfacht und ideologisch geprägt, wobei Afrikaner als Opfer und Europäer als Täter dargestellt werden. Doch die Realität ist komplexer: Millionen von Menschen wurden in Afrika selbst versklavt.
Die Aktion der „Wokisten“ hat nicht nur die historische Wahrheit missachtet, sondern auch eine offene Diskussion über die Schuld und Verantwortung aller Seiten verhindert. Die politischen Aktivisten haben ihre eigene Ideologie über die Fakten gestellt – ein Vorgang, der für die Gesellschaft schädlich ist.