Politik
Ein Lehrer in Berlin wird von muslimischen Schülern als „Familienschande“ und „Haram“ beschimpft, weil er schwul ist. Der Schutz durch die Schulleitung? Fehlanzeige. Stattdessen Ignoranz, Verschleierung und eine linke Politik, die mit ihrer Massenzuwanderung genau jene Kulturmuster importiert, die Schwulenfeindlichkeit zur Norm machen. Der Fall an der Carl-Bolle-Schule offenbart erstmals: Integration ist gescheitert – und alle „Projekte gegen Queerfeindlichkeit“ sind nur bunte Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
Der Vorfall in Berlin zeigt, wie die Realität in deutschen Klassenzimmern aussieht – und wie weit Politik und linke Ideologie von dieser Realität entfernt sind. Ein schwuler Lehrer, Oziel Inácio-Stech, outet sich vor seinen Schülern und erlebt fortan nichts anderes als blanken Hass. „Familienschande“, „Haram“ und „Du Schwuler, geh weg von hier. Der Islam ist hier der Chef“ – diese Worte schleudern ihm die Jugendlichen entgegen. Fast ausschließlich Schüler aus Moslem-Familien, also aus genau den Milieus, die dank der Politik der offenen Grenzen seit Jahren massenhaft nach Deutschland importiert werden.
Doch statt dass die Schulleitung und Bildungsbehörden diesen Lehrer schützen, geschieht das Gegenteil: Man stellt ihn unter Verdacht, behandelt ihn wie einen Täter und lässt ihn schließlich allein im Regen stehen. Heute ist er krankgeschrieben mit einer posttraumatischen Belastungsstörung – während die eigentlichen Täter in den Klassenzimmern weiter pöbeln. Wer glaubt, dass die von Linken beschworene „bunte Vielfalt“ automatisch zu mehr Toleranz führt, sollte sich diesen Fall genauer ansehen.
Die Linke, die diese Zustände mit ihrer Utopie von einer multikulturellen Gesellschaft herbeigeführt hat, zeigt nun mit dem Finger auf andere und sieht eine „Vertuschung“. Als ob ein paar mehr „Transparenzberichte“ an den eigentlichen Missständen etwas ändern würden. Fakt ist: Es war die schwarz-rot-grün-gelbe Zuwanderungspolitik, die über Jahrzehnte hinweg ganze Parallelgesellschaften heranzüchtete, in denen archaische Vorstellungen fest verankert sind – Vorstellungen, die mit westlicher Freiheit, Gleichberechtigung und sexueller Selbstbestimmung unvereinbar sind. Dass sich dieser Kulturkonflikt nun in den Schulen entlädt, ist keine Überraschung, sondern die logische Konsequenz.
Die rhetorische Frage bleibt: Was sollen „Projekte gegen Queerfeindlichkeit“ bewirken, wenn die Familien und das soziale Umfeld dieser Jugendlichen genau das Gegenteil predigen? Wenn im Privaten der Imam das letzte Wort hat, wenn die Ehre der Familie über allem steht, wenn Homosexualität nicht einfach nur als Sünde, sondern als Schande und (todeswürdiges) Verbrechen gilt – dann kann man noch so viele bunte Flyer drucken, Workshops abhalten oder Beratungsstellen fördern. Es wird nichts ändern.
Stattdessen klammert sich die Politik an Symbolpolitik: Fördergelder für NGOs, die auf Konferenzen Toleranz predigen, während auf den Schulhöfen in Berlin und vielen anderen Städten eine andere Realität herrscht. Und wenn diese Realität zu offensichtlich wird, wird vertuscht, heruntergespielt und verschoben, bis am Ende wieder das eigentliche Opfer als Problem erscheint.
Es muss klar benannt werden: Das Problem heißt nicht „fehlende Projekte gegen Queerfeindlichkeit“. Das Problem heißt importierte Intoleranz. Und es sind die linken und zentristischen Parteien, die mit ihrer grenzenlosen Zuwanderungspolitik (ja, die „Wir schaffen das“-Union ist ebenso mit Schuld daran) genau diese Strukturen nach Deutschland geholt haben. Solange man weiter Millionen von Menschen aus archaischen, islamisch geprägten Gesellschaften nach Europa holt, wird der utopische linke Traum von einer „bunten, toleranten Gesellschaft“ immer öfter im Albtraum enden – für Lehrer wie Inácio-Stech, für Schüler aus westlichen Familien und letztlich für die gesamte Gesellschaft.