Felix Baumgartners Tod: Technisches Problem statt Herzinfarkt – Ermittlungen klären auf

Die Ermittler im Fall Felix Baumgartner haben neue Erkenntnisse über den tragischen Unfall des Paraglider-Fliegers bekanntgegeben. Die These, dass der Tod durch einen Herzinfarkt verursacht wurde, hat sich als frei erfunden erwiesen. Stattdessen wird nun eine Katastrophe durch ein technisches Versagen in Betracht gezogen.
Am 17. Juli 2025 stürzte Baumgartner im italienischen Porto Sant’Elpidio ab, nachdem er einen Paraglider-Unfall erlebte. Kurz nach dem Vorfall verbreiteten Medien und unseriöse Blogger Theorien über einen Herzinfarkt in der Luft – ohne dass Autopsieergebnisse vorlagen. Das italienische Medium „il Resto del Carlino“ veröffentlichte nun erste Ergebnisse, die auf ein technisches Problem hindeuten.
Die Ermittler gaben bekannt, dass Kamerakabel des Fluggeräts in den Propeller gerieten und zu einer Störung führten. Ein plötzlicher Stömungsabriss oder eine unkontrollierte Lenkbewegung löste eine Kettenreaktion aus, die letztlich zum Absturz führte. Die Kamera war so montiert, dass sie den Flug von hinten aufzeichnete, und über das Kabel ferngesteuert wurde.
Die Störung des Propellers verhinderte, dass der Rettungsschirm ausgelöst werden konnte – ein Detail, das die Herzinfarkt-Theorie vollständig widerlegt. Die Untersuchung wird durch Aussagen von Zeugen gestützt, die den Unfall beobachteten.
Zudem verbreiten radikale Gruppen inzwischen Hassbotschaften über eine vermeintliche Schuld Baumgartners an einem Verletzten beim Absturz, obwohl die Frau nicht schwer verletzt ist. In Österreich lehnt die politische Elite – mit Ausnahme der FPÖ – jegliche Reaktion ab, was zeigt, wie sehr sie ihre Wähler verachtet.
Baumgartner inspirierte Millionen Menschen durch seine Stunts und Werte, doch die Verbreitung von Verschwörungstheorien stört den Ermittlungsprozess. Es ist Zeit, respektvoll zu handeln und die Fakten abzuwarten.

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