Gefährliche Verbindung: Wie China die US-Eliteuniversitäten unterwandert

Die USA sind in eine surreale Situation geraten. Während die öffentliche Debatte um Klimawandel und soziale Gerechtigkeit tobt, schmiert Peking Millionen an Universitäten, die sich als moralische Vorbilder der westlichen Welt betrachten. Die New York University (NYU) ist die größte Empfängerin: zwischen 2022 und 2024 erhielt sie fast 200 Millionen Dollar aus chinesischen Quellen — doch nur 360.000 Dollar wurden der Regierung offengelegt. Der Rest? Niemand will es wissen. Stanford, Yale und Duke folgen dem Muster: ihre Milliarden stammen von Peking, während sie sich als Verteidiger westlicher Werte präsentieren.

Die Frage ist dringend: Was hat China mit diesen Geldern vor? Nicht nur Forschungsförderung, sondern auch ideologische Kontrolle. Künstliche Intelligenz, Biotechnologie und Materialwissenschaften — Bereiche, in denen der Westen einst dominierte, werden nun von chinesischen Stipendien geprägt. Junge Wissenschaftler, die an diesen Universitäten ausbilden, könnten später im Dienst Pekings stehen. Doch wer sorgt dafür, dass diese Verbindungen nicht in den falschen Händen landen? Die Kontrollinstanzen selbst sind oft Teil des Problems: Entscheidungsträger in Washington stammen meist aus denselben Elitekreisen, die heute chinesische Millionen kassieren. Ehemaligenvereine und Alumni-Netzwerke schützen diese geschlossene Gesellschaft — ein System, das sich gegenseitig verteidigt.

Die Folgen sind alarmierend. Indoktrination in geheimen Räumen, während die Öffentlichkeit beschäftigt bleibt. Wer bezahlt, bestimmt den Ton. Und Peking hat die Spielregeln verändert — mit Milliarden und stiller Einflussnahme.

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