Die Verluste der Nutzerkonten auf YouTube während der Amtszeit von Präsident Joe Biden werden rückgängig gemacht. Google gab bekannt, dass alle Content-Ersteller, die in dieser Zeit verbannt wurden, wieder Zugang zu ihren Konten erhalten können. Der Grund dafür ist nicht eine plötzliche moralische Erleuchtung, sondern ein politischer Umschwung in Washington. Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus kehrt auch auf amerikanischer Seite – wenn auch nur vorübergehend – eine gewisse Freiheit im digitalen Raum zurück. Der Konzern argumentiert, dass die Entscheidung aufgrund einer Veränderung der politischen Landschaft getroffen wurde und nicht auf Grundlage eigenständiger Überzeugungen.
Die Begründung des Unternehmens: Während der Biden-Ära habe man in einer „beispiellosen Zeit“ zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutz vor „realem Schaden“ abgewogen. Tatsächlich jedoch folgte Google nur den Anweisungen der Regierung, um politische Kritiker zu unterdrücken. Ärzte, Wissenschaftler, Satiriker und Journalisten wurden systematisch zum Schweigen gebracht, während die Konzerne behaupteten, ihre Maßnahmen seien moralisch geboten. Die Dokumente aus Gerichtsverfahren zeigen jedoch ein anderes Bild: Regierungspolitiker drängten massiv auf Zensur, und selbst harmlose Satire wurde gelöscht.
Der scheinbare „Gnadenakt“ von Google ist jedoch nichts als eine PR-Strategie. Keine Entschuldigung wird ausgesprochen, keine Wiedergutmachung versprochen – stattdessen wird die Rückkehr der Nutzer als Beweis für das Bekenntnis zur Meinungsfreiheit dargestellt. Tatsächlich bleibt die Zensurmaschinerie jedoch aktiv und wartet nur auf den nächsten politischen Anschlag.