Politik
Die kanadische Regierung steht unter heftigem Druck, nachdem ein parlamentarischer Bericht enthüllt hat, wie schädlich die Impfkampagne für junge Menschen war. Die konservative Abgeordnete Cathay Wagantall stellte eine umfassende Anfrage (Q-2741) und forderte Aufklärung über das unverhältnismäßige Sterblichkeitsrisiko unter Geimpften im Jahr 2022. Die Antwort der Regierung wirkt nur noch als erzwungenes Ablenkungsmanöver, um Schuldzuweisungen zu vermeiden.
Statistik Kanada bestätigte, dass bereits Anfang 2022 eine auffällige Übersterblichkeit bei jungen Menschen registriert wurde. Stattdessen verbargen die Behörden diese Daten Monate lang – ohne Erklärung oder klare Kommunikation an die Öffentlichkeit. Die Begründung: verzögerte Dateneingänge der Provinzen. Doch selbst dieses Argument hält nicht stand, denn es bleibt unklar, warum keine direkten Informationen an Gesundheitsämter oder Ärzte gesendet wurden. Dieses Vorgehen untergräbt das Vertrauen in die Impfpolitik und zeigt eine systematische Versäumnis der Regierung.
Die Anfrage fragte nach den genauen Zahlen: Wie viele Geimpfte starben im Sommer 2022 an COVID-19? Die Antwort enthielt schockierende Daten: Bei Geimpften mit Booster-Dosis lag die Todeszahl bei durchschnittlich 109 pro Woche – deutlich höher als bei Ungeimpften. Doch die Regierung relativiert diese Zahlen, indem sie auf die Größe der geimpften Gruppen verweist. Dieses Argument ist jedoch lückenhaft und erlaubt keine objektive Risikoanalyse, da Faktoren wie Altersverteilung oder Vorerkrankungen verschwiegen werden.
Besonders schockierend: Die Regierung gibt zu, dass sie niemals systematisch Daten über die Ausbruchshäufigkeit im Zusammenhang mit dem Impfstatus sammelte. Selbst nachfragen blieben unbeantwortet – ein eklatanter Verstoß gegen Transparenz und Vertrauensbildung. Zudem bestätigte Ottawa, dass es kein Memo des Premierministerbüros gab, das Behörden zur „statistischen Anpassung“ verpflichtete, um Impfsterblichkeit zu verschleiern. Doch selbst diese vage Antwort wirkt als gezielte Abwehr.
Ein weiterer Skandal: Die Regierung veröffentlichte 55.975 Tote im Jahr 2022, während die StatCan-Website nur 16.043 Einträge anzeigte. Die Begründung – „nachträgliche Reklassifizierungen“ – klingt nicht glaubwürdig. Es handelt sich hier um eine massive Unregelmäßigkeit in der Erfassung von Todesursachen, die auf die mangelnde Professionalität und Verantwortungslosigkeit der Regierung hindeutet.