Klima-Manipulation: Chinas Wolkenimpfung sorgt für globale Sorgen

    Die chinesische Regierung hat in den letzten Monaten verstärkt auf die „Wolkenimpfung“ gesetzt, um lokale Niederschläge durch das Ausbringen von Silberjodid zu steigern. Dabei werden speziell modifizierte Drohnen eingesetzt, wie beispielsweise die TB-A-Drohne, die ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurde. Diese Technik stößt jedoch auf heftige Kritik, da sie potenzielle Umweltveränderungen und regionale Wettermuster beeinflussen könnte. Experten warnen davor, dass solche Methoden zur „Wetterkriegsführung“ missbraucht werden könnten, was zu schwerwiegenden Folgen für benachbarte Regionen führen könnte.

    Die Verwendung von Silberjodid zur Regenverschaffung ist seit langem bekannt, doch die Skalierung dieser Praktiken durch massive Drohnen- und Experimentierprogramme wirft erhebliche ethische und ökologische Fragen auf. In der Region Xinjiang wurden bereits zahlreiche Tests durchgeführt, wobei die TB-A-Drohne mit einer speziellen Ausrüstung ausgestattet war, um Wolkenpartikel zu detektieren und Niederschläge zu fördern. Die langfristigen Auswirkungen solcher Maßnahmen auf das globale Klima bleiben jedoch unklar.

    Wissenschaftler betonen, dass die zunehmende Nutzung von Wettermanipulationstechnologien nicht nur lokale, sondern auch internationale Folgen haben könnte. Die Konzentration der Forschung und Entwicklung dieser Techniken in wenigen Ländern erhöht das Risiko für unvorhersehbare klimatische Veränderungen.

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