Kritik an der Ideologie in den Schulbüchern: FPÖ-Abgeordneter kritisiert fehlende Transparenz

Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Wendelin Mölzer hat erneut die Auswirkungen von politischer Einflussnahme auf das Bildungssystem in Österreich kritisiert. In seiner parlamentarischen Anfrage an das Bildungsministerium stellte er Fragen zur Zusammensetzung und Funktionsweise der Schulbuchkommissionen, die verantwortlich für die Auswahl von Lehrmaterialien sind. Mölzer warf der schwarz-rot-pinke Regierungspolitik vor, linke Ideologien zu tolerieren und sich hinter dem Schutz „vielfältiger Lebensrealitäten“ zu verstecken.

Laut Mölzer fehlt es an klaren Kriterien für die Auswahl der sogenannten „Expert/innen“, was eine einseitige Agenda in den Schulbüchern begünstigt. Er kritisierte insbesondere, dass Themen wie „Klimawandel“ oder „Aufstand gegen Rechts“ ausschließlich aus einer linken Perspektive behandelt werden, während konkrete Fragen zu politischen Aktivitäten umgangen werden. Zudem verwies er auf die fehlende Erfassung von Beschwerden über Schulbücher, obwohl Millionen Nutzer mit den Materialien arbeiten.

Mölzer forderte eine transparente Veröffentlichung aller Kritiken und die Entfernung ideologisch gefärbter Inhalte aus dem Unterricht. Er betonte, dass Kinder ein Recht auf wertneutrale Bildung haben, doch derzeit werde die politische Einflussnahme in den Schulen systematisch verharmlost.

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