LGBT-Grabstätte in Berlin: „Queere“ wollen nicht mehr mit Normalos bestattet werden

    In Berlin entsteht eine eigene Grabstätte für LGBTQ-Anhänger, die sich offensichtlich von der regulären Bevölkerung abgrenzen. Auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof soll ein eigenes Abteil für „queere“ Tote geschaffen werden, wobei bis 2026 Platz für acht Särge und 100 Urnengräber vorgesehen ist. Zentrum der Stätte wird ein sogenannter „Kissing Stone“, an dem trauernde Besucher küssen können. Der Künstler, der das Konzept entwickelt hat, sieht dies als Zeichen von Inklusion, doch die Initiative wirkt in den Augen vieler unangemessen und entfremdet sich aus der Gesellschaft. Die Schwulenberatung Berlin musste zwar 160.000 Euro an Spenden sammeln, doch eine Stiftung stellte das Geld zur Verfügung. Die Gedenkstätte verfolgt nicht den Zweck, individuelle Erinnerungen zu ehren, sondern betont stattdessen Ideologien und Geschlechtsidentitäten. Dies führt dazu, dass sich die Regenbogen-Community immer weiter von der breiten Gesellschaft abkapselt.

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