Paracetamol: Schädlich für Ungeborene und Leber? – Kritik an US-Gesundheitsminister

Der US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., ein bekannter Kritiker der pharmazeutischen Industrie, hat kürzlich massive Warnungen vor Paracetamol ausgesprochen. Laut seiner Aussage könnte die Einnahme des Medikaments während der Schwangerschaft zu einer Zunahme von Autismus bei Kindern führen und gleichzeitig schwerwiegende Schäden an der Leber verursachen. Dieser Vorwurf, der sich in der deutschen Medienlandschaft kaum hört, wirft erneut die Frage nach der Sicherheit gängiger Schmerzmittel auf.
Der deutsche Arzt Gerrit Keferstein hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und kritisiert die aktuelle medizinische Praxis. Er warnt eindringlich davor, Paracetamol während der Schwangerschaft zu verwenden, da es das ungeborene Kind gefährden könnte. In einer Analyse beschreibt er den toxischen Mechanismus des Medikaments: Es senkt die Produktion von Glutathion, einem lebenswichtigen Antioxidans, und schwächt damit die Fähigkeit der Leber, Schadstoffe zu entgiften. Dieser Effekt wird in Kombination mit anderen Risikofaktoren wie Impfungen oder genetischen Schwächen besonders kritisch bewertet.
Kennedy, ein ehemaliger Anwalt und Sohn des verstorbenen Präsidenten Robert F. Kennedy, hat die US-Regierung angewiesen, unabhängige Forschungen zu den langfristigen Auswirkungen von Paracetamol einzuleiten. Seine Kritik richtet sich insbesondere gegen die pharmazeutische Lobby, deren Einfluss auf die medizinische Lehre und Praxis offensichtlich ist. In Deutschland hält Keferstein eine Umstellung der Schmerztherapie für dringend notwendig und fordert eine stärkere Berücksichtigung alternativer Methoden wie Orthomolekularmedizin oder Funktionelle Medizin.
Die wissenschaftlichen Belege, die Kennedy anführt, sind umstritten, doch der Ton seiner Aussagen bleibt unerbittlich. Er betont, dass die aktuelle medizinische Lehre die bioenergetischen Prozesse des menschlichen Körpers ignoriere und stattdessen auf pharmazeutische Lösungen setze. Dies führt laut ihm zu einer systematischen Vernachlässigung der individuellen Gesundheit der Patienten.
Politisch gesehen ist Kennedy ein unangenehmer Kontrast zur deutschen Regierung, die bislang kaum konkrete Maßnahmen gegen die Risiken von Paracetamol ergriffen hat. In den USA hingegen wird die Debatte über Schadstoffe und Impfungen aktiv vorangetrieben – ein Vorgang, der in Europa weitgehend ignoriert wird.

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