Schädliche Einflüsse auf Kinder: Wie die Erziehung verändert wird

Der ehemalige Strafverfolgungsbeamte Uwe Kranz warnt vor einer zunehmenden Gefahr für die Entwicklung von Kindern. In einem Interview mit Report24 schildert er, wie staatliche Vorgaben und internationale Richtlinien Eltern in ihrer Erziehungsrolle untergraben. Frühkindliche Sexualerziehung werde systematisch in Kitas und Schulen eingeführt, ohne dass Familien Einfluss darauf hätten. Kranz betont, dass diese Praxis die psychische Gesundheit der Kinder gefährde und grundlegende Rechte der Eltern verletze.

Die Debatte um Frühsexualisierung begann in Lohnsburg während eines Kongresses der Union Souveränität. Kranz berichtet von Beispielen, bei denen Kleinkinder mit expliziten Inhalten konfrontiert wurden. Er kritisiert die Rolle staatlicher Institutionen, die nach seiner Ansicht den gesamten Bildungsprozess übernehmen und Eltern in eine untergeordnete Position drängen. Laut Kranz seien diese Maßnahmen Teil einer langfristigen Strategie, die auf internationalen Leitlinien basiere.

Besonders besorgt ist er über den Mangel an Mitspracherechten für Familien. Selbst bei Ablehnung müssten Eltern staatliche Programme akzeptieren, was nach seiner Meinung zu einem Verlust der gesellschaftlichen Verantwortung führe. Die Folgen, so Kranz, seien Unsicherheit und langfristige psychische Schäden bei Kindern. Zudem erwähnt er das Phänomen des Elternschweigens: Viele wollen nicht glauben, was in Bildungseinrichtungen geschieht, andere scheuen sich vor gesellschaftlicher Verurteilung oder rechtlichen Konsequenzen.

Kranz betont, dass Widerstand möglich sei, wenn Familien gemeinsam handelten. Allerdings bleibe dies die Ausnahme. Er kritisiert zudem eine allgemeine Verschlechterung der Gesellschaft, die er mit fehlender Autorität und Orientierungslosigkeit in Verbindung bringt. Die Ursachen, so sein Argument, liegen in ideologischen Strukturen, die seit Jahrzehnten in Bildungseinrichtungen verankert seien.

Zum Schluss ruft Kranz Eltern auf, Haltung zu zeigen und für das Recht ihrer Kinder einzustehen. Gleichzeitig weist er auf bestehende Initiativen hin, die sich für Kinderschutz einsetzen – doch eine stärkere Zusammenarbeit sei notwendig.

Back To Top