Die niederländische Regierung hat sich entschlossen, die globalistische Netto-Null-Ideologie zu verfolgen, und nun droht eine unüberbrückbare Stromkrise. Tausende Unternehmen und Haushalte warten auf einen Anschluss ans überlastete Netz, während Rationierungen in der Luft hängen. Die grün-globalistische Klimaideologie hat den Wohlstand zerstört und die Versorgungssicherheit untergraben.
Die Bemühungen um Reduktion der CO2-Emissionen bei der Stromerzeugung haben sich negativ auf die Versorgung ausgewirkt. Die Niederländer leiden bereits unter einem System, das nicht für die wachsende Nachfrage und die Wetterabhängigkeit von Wind- und Solarenergie ausgelegt ist. Fast 12.000 Unternehmen und tausende neu gebaute Häuser stehen auf der Warteliste für einen Stromanschluss. Der Grund: Das Ende der Gasförderung im Groningen-Feld und die Umstellung auf erneuerbare Energien, die zu vollständiger Abhängigkeit von Wind und Sonne führen.
Das niederländische Stromnetz ist nicht in der Lage, diese extrem schwankenden Mengen zu bewältigen, wie die „Financial Times“ berichtet. Schätzungen zufolge werden in einigen Regionen erst in fünf Jahren neue Anschlüsse möglich sein. Der Investitionsbedarf für den Umbau des Netzes wird auf 200 Milliarden Euro geschätzt – eine Last, die die Verbraucher tragen müssen, obwohl sie bereits Rekordpreise zahlen.
Die Netzentgelte sollen bis 2034 jährlich um 4,3 bis 4,7 Prozent steigen, nur um die Kosten für den Energiewendewahnsinn zu decken. Die Netzbetreiber bieten „flexible Tarife“ an, die den Verbrauch außerhalb der Spitzenzeiten belohnen – eine klassische Form der Rationierung. Zudem werden bereits jetzt Großverbraucher wie Industriebetriebe bei Überlastung abgeschaltet, was massive wirtschaftliche Schäden verursacht und zeigt, wie unökonomisch die grün-globalistischen Maßnahmen sind.
Die niederländische Krise ist kein Einzelfall, sondern ein Warnsignal für die gesamte EU. „Belgien ist in Schwierigkeiten. Großbritannien ist in Schwierigkeiten. In Deutschland gibt es viele Probleme“, warnt Tennet-Sprecherin Eefje van Gorp gegenüber der FT. Für einen Kontinent, der schon jetzt in Technologie und Wettbewerbsfähigkeit hinter den USA und China zurückbleibt, sind diese Entwicklungen keine bloßen Warnsignale, sondern eine wirtschaftliche Katastrophe mit Ansage.
Die Elektrifizierung des Verkehrs und die Verbannung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren unterstreichen, wie unverantwortlich die grün-globalistischen Planer handeln. Wie sollen die Stromnetze jemals ausreichend Energie liefern, wenn sie bereits jetzt für Wirtschaft und Haushalte nicht ausreichen?
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