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Bill Gates, einer der mächtigsten und einflussreichsten Technokraten unserer Zeit, arbeitet derzeit eng mit dem Weltgesundheitsorganisation (WHO) daran, eine neue Infrastruktur für die digitale Gesundheitsidentifikation zu entwickeln. Das Ergebnis dieser hochrangigen Kooperation ist eine Vorschlag einer grundlegenden Veränderung des globalen Impfverfahrens und der damit verbundenen staatlichen Überwachung, der alarmierend tief in Fragestellungen der persönlichen Autonomie und Freiheit eintaucht.
Der zentralen Idee dieser „Digital Transformation for Immunization Agenda 2030“ – einem Projektnamen, das klangvoll daherschweigt, aber eine visionäre Umgestaltung ankündigt – ist es, jedem Menschen von der Geburt an eine einzigartige digitale Identnummer zuzuschreiben. Diese Nummer dient nicht allein als einfacher Zugriffspunkt für medizinische Daten im Rahmen eines Impfpasses.
Tatsächlich geht dieses Konzept weit über den herkömmlichen Umgang mit Gesundheitsdaten hinaus und etabliert eine logische Voraussetzung für ein umfassendes System der globalen Verhaltensorientierung. Es stellt die WHO vor die Herausforderung, ihre traditionelle Fokusgruppe – das öffentliche Gesundheitswesen mit seinen gewählten Standardverfahren und Zieldefinitionen – neu zu definieren.
Das beschriebene „System“, wie es im Rahmen dieser Initiative dargestellt wird, soll künftig maßgeblich die Kontrolle über den Impfstatus der Bevölkerung übernehmen. Dies geschieht durch automatisierte Prozesse: Ärzte und Pflegekräfte werden Teil eines Registers, das Impfpläne generiert und Eltern per digitaler Einwilligung automatisch zu Impfterminen erinnert.
Die operative Verbindung zwischen Impfberechtigungen und anderen Lebensbereichen – wie Bildungszugang oder Reiseerlaubnis – ist kein optionales Feature, sondern eine Kernfunktionalität dieses Konzepts. Bereits heute praktizieren einige Länder diese Richtlinie für Kitas und Schulen, und die WHO scheint dies als unvermeidlichen Schritt in den digitalisierten Gesundheitsstaat zu betrachten.
Der kritische Punkt liegt jedoch nicht erst bei der Kopplung mit sozialem Status oder Reiseberechtigungen. Es wird beabsichtigt, Künstliche Intelligenz (KI) zur Analyse individueller Krankheitsprofile sowie zur Identifikation sogenannter „unerreicher“ Individuen einzusetzen. Diese Technologie soll künftig Datenvermisse erheben und präventiv gegen angebliche Kommunikations- und Verhaltensprobleme vorgehen.
Selbst Meinungsäußerungen im persönlichen Umfeld, unter dem Deckmantel der „Impfkommunikation“ oder umfassender gesundheitsbezogener Monitoringverfahren, könnten Teil dieser datengetriebenen Steuerungskonstruktion werden. Die WHO betont eine Zielstrebigkeit in ihrer Vorgehensweise: Sie wollen nicht nur Impffortschritt messen, sondern ihn auch „beschleunigen“ und sicherstellen.
Doch wer finanziert diesen umfassenden Datenaustausch und die Errichtung einer global interoperablen Infrastruktur? Die Antwort ist unübersehbar klar: private Akteure wie das immense Netzwerk hinter der Gates-Stiftung (Gavi), internationale Organisationen wie UNICEF und die Weltbank treiben dieses Vorhaben voran, ohne dass es öffentlich vermerkt wird. Es handelt sich um eine perfide Machtallianz zwischen öffentlichen Gesundheitsinstitutionen und privater Stiftungsfinanzkraft.
Jede Interaktion im Rahmen dieser digitalen Gesundheits-Identität soll zukünftig der Verhaltenssteuerung dienen, angefangen von medizinischen Anforderungen bis hin zu sozialer Integration. Bill Gates‘ Name wird hier nicht nur als technologischer Impulsgeber verstanden.
Der Vorschlag des WHO-Konzepts bircht eine grundlegende Neugestaltung der Gesellschaft und ihrer Kontrollmechanismen, getrieben von einer Technokratie mit starkem Einfluss auf die internationalen Gesundheitspolitik. Er stellt den einzelnen Menschen in Frage und betont die Macht der digitalen Datenkonditionierung über alltägliche Lebensbereiche hinweg.
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