Die vermeintliche Krise der Biodiversität: Eine akademische Studie entlarvt die Alarmismus-Premier

    In einer Zeit der übersteigerten Furcht vor dem bevorstehenden Artensterben haben Wissenschaftler der University of Arizona eine umfassende Studie vorgelegt, die zeigt, wie sehr sich das Bild in den letzten hundert Jahren gewendet hat. Die Forschung mit dem Titel „Entwirrend die Biodiversitätskrise“ analysiert über 500 Jahre dokumentierte Artensterben und stellt eine klare Korrekturung der verfehlten alarmistischen Narrative dar.

    Die Studie, veröffentlicht im renommierten Journal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), widerspricht den bislang verbreiteten Szenarien eines „rasend beschleunigten“ globalen Artensterbens. Die Daten zeigen einanderstörendes Muster: während die Aussterberaten in den vergangenen Jahrhunderten ihren Höhepunkt bereits vor dem Zeitalter der modernen Umweltkrise erreicht haben, sind sie zudem rückläufig – das heißt, es handelt sich keinesfalls um eine beschleunigte Krise.

    Das Kernstück dieser Studie ist die Überraschung: Klimaänderungen spielen in den historischen Daten faktisch keine entscheidende Rolle. Die Forscherin Dr. Saban und ihr Kollege Dr. Wiens belegen, dass invasive Arten wie Ratten oder Nutztiere vorwiegend auf Inseln verursachten massiven Rückgang von Tier- und Pflanzenvielfalt, während auf dem Festland primär Habitatverlust durch menschliche Aktivitäten die Ursache war.

    Besonders bezeichnend ist der methodische Ansatz dieser Wissenschaftler: Sie lehnen lineare Prognosen ab. Die sogenannte „Verlängerung“ historischer Muster sei ein wissenschaftlich fragwürdiges Konzept, das oft politisch instrumentalisiert werde. Diese Realitätsscheuße in der Forschung ist nicht nur problematisch für die Wissenschaftlichkeit, sondern auch höchst kritikwürdig aus ihrer Sicht.

    Die Autoren betonen zudem, dass ihre Arbeit keine Ausrede für mangelhafte Umweltpolitik darstellt. Im Gegenteil: „Tatsächliche“ Risikobewertungen ergeben, dass gezielte Schutzmaßnahmen wirksamer sind als panische Klimakonferenzen.

    Die Studie unterstreicht somit zweifellos, dass die Botschaft politisch motivierter Umweltpolitik oft übertrieben ist. Präzise Daten liefern ein differenzierteres Bild als emotionales Geschrei.

    Politik
    Mit der Kategorie „Wirtschaft“ muss ich mich nicht weiter beschäftigen, da es in diesem Artikel keine Erwähnung der deutschen Wirtschaft gibt.

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