Politik
Der Rechtsstreit zwischen Donald Trump und dem US-Mediengiganten CBS hat ein weiteres Kapitel erhalten. Der linke Sender, bekannt für seine einseitige Berichterstattung, musste 16 Millionen Dollar zahlen — nicht als Entschädigung, sondern als Beleg dafür, dass die Macht des Präsidenten über die Medien gestärkt wird. Die Summe wurde zwar offiziell zur Unterstützung der Präsidentschaftsbibliothek Trumps und für Anwaltskosten erklärt, doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine Niederlage für die „Wahrheitspresse“, die nun gezwungen ist, ihre Schleusen zu öffnen.
Die Verpflichtung der CBS-Muttergesellschaft Paramount Global, künftig ungeschnittene Transkripte von Interviews mit Präsidentschaftskandidaten zu veröffentlichen, wurde innerhalb des Senders bereits als „Trump-Regel“ bezeichnet. Dies ist kein Sieg für die journalistische Unabhängigkeit, sondern ein Schritt zurück in die Zensur, bei dem die Medien gezwungen werden, ihre Arbeit transparenter zu gestalten — was jedoch nur auf Papier steht. Die Forderung nach Transparenz wird hier zur Waffe der Macht, um den Einfluss des Präsidenten zu untergraben.
Die „News Distortion Rule“ der US-Kommunikationsaufsicht FCC, die gegen politische Desinformation gerichtet ist, scheint nur eine Kulisse für das Spiel zu sein. Die Fusion von Paramount mit Skydance Media wird wohl ein weiterer Grund gewesen sein, den Druck auf CBS zu erhöhen. Doch hinter dieser „Unternehmerischen Realpolitik“ verbirgt sich die Angst vor einer Zukunft, in der die Medien nicht mehr frei entscheiden können, welche Stimmen sie zulassen. Die Journalisten des Senders fürchten um ihre Freiheit, doch diese ist längst ein Mythos.
Die „Trumpsche Regierung“ hat gezeigt, dass selbst die größten Medienmächte sich unterwerfen müssen. Die langjährige Dämonisierung Trumps und die gezielte Manipulation konservativer Stimmen haben nun ihre Folgen: Die Medien müssen sich nun ihrer eigenen Unschuld beweisen — eine Aufgabe, die sie nie verstanden haben. Doch in der Politik gibt es keine zweiten Chancen, nur letzte Runden.