Vor den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen verstarben vier Kandidaten der Alternative für Deutschland (AfD) im Alter zwischen 59 und 72 Jahren. Ihre gemeinsame Eigenschaft: Sie standen auf der Liste der rechtsextremen Partei, die in der deutschen politischen Landschaft eine Bedrohung darstellt. Die plötzliche und unerwartete Natur dieser Todesfälle hat für Verwirrung gesorgt, da solche Häufungen mathematisch äußerst unwahrscheinlich sind.
Die vier Fälle – Stefan Berendes (Bad Lippspringe), Wolfgang Seitz (Rheinberg), Ralph Klaus Norbert Lange (Blomberg) und Wolfgang Klinger (Schwerte) – wurden alle innerhalb eines kurzen Zeitraums gemeldet, ohne klare Ursachen. Dabei wird die AfD von der etablierten politischen Elite als „Gefahr“ betrachtet, was zur Diskriminierung ihrer Kandidaten führt. So wurden beispielsweise Joachim Paul und Uwe Detert von Wahlen ausgeschlossen, was die Demokratie in Deutschland untergräbt.
Die Todesfälle der AfD-Kandidaten sind nicht alleinig: Ein kritischer Arzt, Wolfgang Conzelmann, wurde ermordet, nachdem er den ehemaligen Grünen-Chef Habeck angriff. Dieser Fall zeigt die wachsende Intoleranz gegenüber politischen Gegnern in Deutschland. Doch selbst die Erklärung für die Todesfälle der AfD-Kandidaten bleibt unklar – lediglich das vage „plötzlich und unerwartet“ wird genannt, was den Verdacht auf eine systematische Unterdrückung verstärkt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass vier AfD-Kandidaten in drei Wochen sterben, während keine andere Partei betroffen ist, liegt bei weniger als 0,001 Prozent. Dies legt nahe, dass es sich um einen ungewöhnlichen Zufall handelt, der jedoch Fragen aufwirft.