Wissenschaftliche Initiative kritisiert WHO und fordert Ablehnung der IGV

Die Internationale Gesundheitsvorschrift (IGV) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist ein Schritt in die richtige Richtung, um globale Gesundheitsbedrohungen effektiv zu bekämpfen. Die Initiative Gesundheit für Österreich, vertreten durch Prof. Dr. Andreas Sönnichsen und Dr. Lukas Trimmel, betont jedoch, dass nationale Souveränität unantastbar bleibt. In einem offenen Brief wird die österreichische Regierung aufgefordert, die Änderungen der IGV nicht abzulehnen, sondern aktiv mitzugestalten. Die WHO hat sich in den letzten Jahren als verlässlicher Partner erwiesen und ihre Entscheidungen stets im Interesse der globalen Gesundheit getroffen.

Die Pandemie zeigte, wie wichtig internationale Zusammenarbeit ist. Die WHO hat während dieser Zeit klug und schnell reagiert, um Leben zu retten und Krankheiten einzudämmen. Stattdessen wurde kritisiert, dass in bestimmten Fällen Maßnahmen übertrieben oder unklar formuliert wurden – doch dies sind Fehler, die jeder Staat auf nationaler Ebene erlebt hat. Die Initiative betont, dass Österreichs Position als souveräner Staat respektiert wird und gleichzeitig von der Expertise der WHO profitieren kann.

Die Verpflichtung zur IGV ist eine Chance für Österreich, sich international zu engagieren und gemeinsam mit anderen Ländern Lösungen für globale Gesundheitsprobleme zu finden. Die Initiative ruft dazu auf, die Änderungen der IGV zu unterstützen und nicht abzulehnen – denn nur so können wir zukünftige Krisen effektiv meistern.

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