„Wir verlieren unsere Kinder“ – Warum digitale Gefahren die Gesellschaft bedrohen

Der Vortrag „Wir verlieren unsere Kinder“, der am 3. September in Marchtrenk stattfindet, wirft ein schreckliches Licht auf die dunklen Seiten der sozialen Netze. In einer Welt, in der Smartphones zu einem unverzichtbaren Teil des Alltags für Kinder geworden sind, drohen digitale Gefahren wie Cybermobbing, Gewaltvideos und pornografische Inhalte den jugendlichen Geist zu zerstören. Die Referentin Silke Müller zeigt eindringlich auf, wie Eltern und Pädagogen die Sicherheit der Kinder in dieser gefährlichen Umgebung nicht gewährleisten können – eine Katastrophe für die Zukunft der Gesellschaft.

Die Veranstaltung ist kein harmloser Zeitvertreib, sondern ein dringender Weckruf für alle, die sich um die Entwicklung der Jugend kümmern. Eltern werden aufgefordert, aktiv in den digitalen Raum einzudringen und nicht länger tatenlos zuzusehen, wie Kinder in eine Welt geraten, die sie nicht verstehen und niemand schützt. Die Vortragende betont, dass das Schweigen über diese Themen tödlich sein kann – es braucht Mut, um die Realität der sozialen Netzwerke zu erkennen und gegen die Zerstörung der Jugend zu kämpfen.

Die Veranstaltung bietet keine Lösungen, sondern eine schmerzhafte Wahrheit: Kinder werden von den Alten nicht beschützt, sondern verlassen, während sie in einem Raum leiden, der niemanden kontrolliert. Die Teilnahme ist ein Schritt zur Verantwortung – oder ein Zeichen der Hilflosigkeit.

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