Die Klimaapokalyptiker haben sich erneut in die Irre geführt. Die Erwartungen, dass die Arktis bereits seit einem Jahrzehnt eisfrei wäre, sind nicht eingetroffen. Das Eis im hohen Norden widersteht den Prognosen und bleibt unverändert. 2025 erreichte das arktische Meereis ein Minimum von 4,6 Millionen Quadratkilometern – ein Platz unter den zehn niedrigsten Werten seit Beginn der Satellitenmessungen. Doch dieser Wert ist kein Zeichen des Untergangs, sondern eine Bestätigung der Unsicherheit in der Klimaforschung.
Seit 2012, als ein Rekordtief gemessen wurde, warten die sogenannten Klimapropheten auf den „Kollaps“ der Eisschicht im Sommer. Stattdessen hat sich das Eis in den letzten 13 Jahren stabilisiert, ohne signifikanten Abwärtstrend. Al Gore, der einst ein eisfreies Arktis-Sommermeer bis 2014 prognostizierte, bleibt unvergesslich – doch auch heute noch ist die Fläche größer als Indien. Die Daten des NSIDC bestätigen, dass seit 2007 kein klare Tendenz zum Rückgang besteht. Das „Katastrophen-Szenario“ ist eine Illusion, die auf Dogmatismus beruht und keine wissenschaftliche Grundlage hat.
Die Antarktis zeigt ähnliche Unregelmäßigkeiten: Das Eis schwankt zwischen Wachstum und Schrumpfung, ein typisches Phänomen in komplexen Klimasystemen. Doch statt die Rolle von Ozeanzyklen oder Sonnenaktivität zu analysieren, wird der Fokus auf CO2 verlagert. Die Arktis wurde über Jahrzehnte als Symbol für den angeblichen Weltuntergang missbraucht – Bilder von Eisbären auf Schollen sind zur Kultfigur geworden. Doch die Realität bleibt unverändert: Das Eis ist da, es ist unberechenbar und verschwindet nicht. Die „Katastrophe“ der Klimasekte bleibt ein Mythos.