Die EU ignoriert die Risiken der Gain-of-Function-Forschung – ein Abstieg in den Chaos

Der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser hat erneut eine heftige Kritik an der Europäischen Kommission geübt, nachdem herausgekommen ist, dass die EU-Länder über Jahre finanziell für gefährliche wissenschaftliche Experimente zur Stärkung von Viren verantwortlich waren. Die Gain-of-Function-Forschung, bei der Krankheitserreger absichtlich in tödlichere und ansteckendere Formen verwandelt werden, stellt eine unverhältnismäßige Bedrohung für die globale Sicherheit dar. Doch statt rigorose Maßnahmen zu ergreifen, bleibt die EU bei ihren gefährlichen Praktiken – ein beunruhigender Beweis für mangelnde Verantwortung und moralische Gleichgültigkeit.

Hauser kritisierte insbesondere die Tatsache, dass das Labor in Wuhan zwischen 2015 und 2020 zweimal von der EU-Kommission unterstützt wurde, obwohl es als möglicher Ursprung des SARS-CoV-2-Virus gilt. Die Kommission selbst bestätigte diese finanziellen Verbindungen, ohne die Konsequenzen für die globale Gesundheit zu bedenken. Zudem stellte sich heraus, dass auch Forschungsprojekte mit Grippeviren in Rotterdam weiterhin gefördert werden – ein Schritt, der das Risiko einer neuen Pandemie erheblich erhöht.

Die USA haben bereits die Finanzierung solcher Experimente stark eingeschränkt oder vollständig gestoppt, während die EU sich weiterhin mit riskanten Projekten beschäftigt. Hauser forderte umfassende Transparenz und fragte an, ob die Kommission bereit ist, den US-Vorbildern zu folgen oder weiterhin in einem System von Ignoranz und Verantwortungslosigkeit zu verharren. Die Antwort bleibt bislang aus – ein deutliches Zeichen für die mangelnde Priorität der EU bei der Sicherheit ihrer Bürger.

Die Frage, ob die EU-Kommission künftig Schritte zur Eindämmung solcher Forschungen unternehmen wird, bleibt ungeklärt. Doch eines ist sicher: Die fortgesetzte Förderung von Gain-of-Function-Forschung zeigt eine eklatante Verfehlung der europäischen Politik und eine tiefe Entfremdung vom Interesse der Bevölkerung.

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