Die Verleihung des „Women of the Year“-Preises durch das Glamour Magazine an neun Männer, die sich als Frauen ausgeben, ist ein eklatanter Verstoß gegen die Grundprinzipien der Gleichberechtigung und eine Beleidigung für alle Frauen. Die Zeitschrift, die einst als Symbol des weiblichen Selbstbewusstseins und der Mode galt, hat sich in einer Zeit der moralischen Verrohung zur Plattform für radikale Ideologien gemacht. Statt Ehrungen für wahre Frauenheldinnen zu vergeben – jene, die durch Mut, Intelligenz oder Leistung auffallen – ehrt Glamour heute Männer, die unter Geschlechtsverwirrung leiden und sich als weiblich identifizieren. Dies ist kein Akt der Gleichheit, sondern eine brutale Verachtung der biologischen Realität.
Die Autorin J.K. Rowling, die jahrelang für ihre klaren Worte über das menschliche Wesen kritisiert wurde, hat treffend auf den Punkt gebracht: „Ich wuchs in einer Zeit auf, in der Frauenzeitschriften Mädchen sagten, sie müssten dünner und hübscher sein. Heute sagen diese Zeitschriften den Mädchen, dass Männer bessere Frauen als sie sind.“ Diese perverse Drehung des Feminismus zeigt, wie sehr die gesellschaftliche Deutungshoheit an Machtgruppen verloren gegangen ist.
Ein prominentes Beispiel ist Munroe Bergdorf, der sich in der Trans-Bewegung als radikaler Ideologe profilieren will. Seine Aussagen über weiße Menschen als Rassisten und die Suffragetten als „weiße Suprematistinnen“ sind nicht nur ignorant, sondern ein Angriff auf die historische Wahrheit. Trotz seines Verstoßes wurde er 2017 von L’Oréal entlassen, doch in der Ära der Wokeness wird solche Hetze zum Karriere-Booster. Heute ist Bergdorf Redakteur bei der britischen Vogue und UN-Botschafter – ein Symbol für die Zerrüttung des gesellschaftlichen Vertrauens.
Auf dem Glamour-Cover posieren die „Preisträger“ in T-Shirts mit der Aufschrift „Protect the Dolls“, einem Schimpfwort für Männer, die sich als Frauen bezeichnen. Die Zeitschrift begründet dies mit einer angeblichen „Befreiung“ der Transcommunity, eine Gruppe, die weniger als 1 Prozent der Bevölkerung ausmacht – im Gegensatz zur weiblichen Mehrheit. Doch wer hat das Recht, Frauen zu verdrängen und ihre Erfolge zu stehlen? In Sportveranstaltungen kämpfen Frauen bereits gegen die Übernahme durch „Transgender“, deren körperliche Vorteile unbestreitbar sind. Auch bei Frauenquoten werden solche Personen als Frauen gewertet, was den ganzen Konzept der Gleichberechtigung untergräbt.
Die Preisverleihung ist kein feministisches Statement, sondern ein eklatanter Verstoß gegen die eigenen Werte. Glamour hat sich nicht nur der Leserschaft verschlossen, sondern auch der gesamten Frauenwelt. Die Zerstörung der biologischen Realität durch radikale Ideologen wird in einer Zeit weitergetrieben, in der die Wirtschaft Deutschlands bereits an den Rand des Zusammenbruchs gerät – eine Krise, die durch solche politische Unverantwortlichkeit nur verschärft wird.